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Saturday, 19. July 2014, 11:57
Soweit machst Du alles richtig! Fein zerriebenes Flockenfutter flächig ausbringen, sorgt dafür, dass alle etwas abbekommen können.
Feuchtigkeit ist auch gut. Hast Du Springschwänze im Becken? Die wären als Lebendfutter interessant.
Ansonsten brauchst Du viele (Mini-)Versteckmöglichkeiten. Am besten Moos o.ä.
Bei allem was Du aus dem Becken nimmst, musst Du sehr sorgfältig gucken ob nicht Minis daran hängen. Das passiert schneller als man denkt.
Warum die Jungtiere an Land bleiben kann ich Dir nicht sagen. Vermutlich ist die Feuchtigkeit hoch genug, so dass sie nicht ins Wasser müssen.
Ich drück Dir weiter die Daumen!
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Saturday, 19. July 2014, 12:27
Hallo,
danke für deine Antwort. Das beruhigt mich. Springschwänze habe ich keine.
Was mich aber mehr rätseln lässt, als die Jungkrabben an Land, ist das die Mutter auch noch an Land ist.
Gruß
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Saturday, 19. July 2014, 17:36
Meine maculatas sind immer mal wieder an Land. Zeitweise werden ausgiebig Gänge gegraben und reichlich Humus in den Wasserteil geschaufelt. Meist sind sie aber unter Wasser. Vielleicht geht dein Alttier auch nachts ins Wasser, bekommt man ja nicht immer mit ;-)
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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Sunday, 20. July 2014, 8:33
Das stimmt. Jetzt wo die Jungkrabben an Land sind, werde ich sowieso nicht anfangen zu graben und solange es nicht stinkt, habe ich da auch keinen Grund zu.
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Tuesday, 9. September 2014, 20:26
Hallo,
es ist mal wieder an der Zeit für ein Update.
Das Weibchen befindet sich immer noch an Land, ich werde den Landteil aber nicht durchsuchen, weil dort auch immer noch kleine Krabben sind. Allerdings sind ein paar ins Wasser gewechselt.
Vor einigen Wochen habe ich beobachtet, wie die adulten Krabben immer mal wieder frisch gehäutete Jungtiere aus dem ersten Wurf zwischen den Scheren hatten und diese gefressen haben. Daraufhin habe ich das Becken, bis auf den Landteil, komplett entleert und die Jungtiere ins Quarantänebecken gesetzt. Leider zu spät, denn ich konnte nur noch drei "retten".
Denen geht es aber gut und ich hoffe auf viele Weibchen.
Desweiteren beginne ich nächsten Monat mit dem bau eines neuen Paludarium, in dem ich dann fast ausschließlich mit Lochgestein arbeiten werde, um mehr Verstecke für die kleinen Krabben zu haben.
Gruß
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Tuesday, 9. September 2014, 21:14
Na 3 sind mehr als 0. So ist die natur halt hehe
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Tuesday, 13. January 2015, 21:06
Hallo,
ich habe ein kleines Problem. Eine von den drei Krabben im Quarantänebecken trägt Eier. Sie hat circa 1,6cm Carapax.
Nun zum Problem, dass Quarantänebecken hat keinen Landteil mit Substrat. In mein großes Becken möchte ich sie nicht setzen, da ich derzeit ein größeres Paludarium baue und beim umsetzen nicht alles voller Minis haben möchte.
Kann ich die beiden anderen Krabben im Quarantänebecken mit ins große setzen, ohne dass die da Probleme bekommen? Dann würde ich im Quarantänebecken einen Landteil einrichten. Im großen Becken leben zwei adulte Männchen und drei kleine vom zweiten Wurf.
Gruß