Sunday, 7. September 2008, 13:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 7. September 2008, 13:55 von Paynti.)
Hier jetzt der Steckbrief
Phyllocrania paradoxa
Verbreitung:
Teile Afrikas südlich der Sahara, Madagaskar
Lebensraum:
In Sträuchern und Bäumen, auf offenem Gelände
Alter:
Bis zur Adulthäutung können 6 Monate vergehen
Ab der Adulthäutung können die Männchen 2-2,5 Monate und
Weibchen bis zu 6 Monate maximal erreichen.
Beschreibung:
Diese Art verfügt über verschiedene Farbgebungen. Sie können ganz
dunkel braun bis hell braun und selten auch grün (Weibchen) werden.
Gerade dieses Farbspektrum macht diese Art besonders interessant.
Diese Tiere erinnern durch diverse blattartige Körperanhängsel an ver-
dorrte Blätter.
Den Kopf ziert ein blattartig ausgezogener, asymmetrischer Scheitel-
fortsatz, besonders beim Weibchen ist das Pronotum (Rückenschild)
flügelartig verbreitert.
Selbst die Flügel sind bei beiden Geschlechtern am Rand leicht hoch-
gebogen wie bei einem sich vor Trockenheit aufrollenden Blatt.
Die Männchen besitzen wie bei den meisten Arten sehr lange Flügel und
sind daher sehr gute Flieger.
Männchen haben nur ein schwach verbreitetes Pronotum und haben im
Gegensatz zu den Weibchen lange perlschnurartige bewimperte
Antennen.
Die Weibchen bewegen sich kletternd und springend fort. Ihre Flügel
erreichen gerade das Hinterleibsende.
Die Männchen können eine Größe von 45 mm erreichen.
Die Weibchen eine Größe bis zu 50 mm.
Haltung:
Diese Tierchen kann man sehr gut in Gruppen halten, da die innerartliche
Aggressivität sehr gering ausgeprägt ist.
Allerdings sollten Männchen und Weibchen getrennt gehalten werden!
Terragröße bei Einzelhaltung 20x20x30 und bei Gemeinschaftshaltung 30x30x50
Reichverzweigte Äste mit trockenem Laub und als Bodengrund entweder Terrahumus oder Erde-Sandgemisch.
Tageslicht reicht. Temperatur sollte nicht unter 20° liegen. Diese Tiere mögen es eben etwas wärmer.
Also sollte beim aufstellen des Terras daran gedacht werden, den wärmsten Raum zu wählen.
LF sollte bei 50-60 liegen. Alle 2 Tage sprühen.
Weibchen sind sehr standorttreu und eignen daher für die Freihaltung.
Futter:
Im Larvenstadium kleine und große Drosophila (etwa 3 bis 4 Stadium).
Anschließend kommen Stubenfliegen, Gold- und Fleischfliegen.
Besonderheiten:
Beide Geschlechter drohen kaum, statt dessen stellen sie sich eher tot.
Dann liegen sie mit angezogenen Beinen auf dem Rücken.
Paradoxas sind eher scheu und ängstlich.
Daher sollte die Futtergröße auch nur sehr langsam angepaßt werden.
Zu große Fliegen erschrecken diese Tiere.
Bilder:
[attachment=1172]
[attachment=1173]
[attachment=1174]
[attachment=1177]
[attachment=1175]
[attachment=1176]
Phyllocrania paradoxa
Verbreitung:
Teile Afrikas südlich der Sahara, Madagaskar
Lebensraum:
In Sträuchern und Bäumen, auf offenem Gelände
Alter:
Bis zur Adulthäutung können 6 Monate vergehen
Ab der Adulthäutung können die Männchen 2-2,5 Monate und
Weibchen bis zu 6 Monate maximal erreichen.
Beschreibung:
Diese Art verfügt über verschiedene Farbgebungen. Sie können ganz
dunkel braun bis hell braun und selten auch grün (Weibchen) werden.
Gerade dieses Farbspektrum macht diese Art besonders interessant.
Diese Tiere erinnern durch diverse blattartige Körperanhängsel an ver-
dorrte Blätter.
Den Kopf ziert ein blattartig ausgezogener, asymmetrischer Scheitel-
fortsatz, besonders beim Weibchen ist das Pronotum (Rückenschild)
flügelartig verbreitert.
Selbst die Flügel sind bei beiden Geschlechtern am Rand leicht hoch-
gebogen wie bei einem sich vor Trockenheit aufrollenden Blatt.
Die Männchen besitzen wie bei den meisten Arten sehr lange Flügel und
sind daher sehr gute Flieger.
Männchen haben nur ein schwach verbreitetes Pronotum und haben im
Gegensatz zu den Weibchen lange perlschnurartige bewimperte
Antennen.
Die Weibchen bewegen sich kletternd und springend fort. Ihre Flügel
erreichen gerade das Hinterleibsende.
Die Männchen können eine Größe von 45 mm erreichen.
Die Weibchen eine Größe bis zu 50 mm.
Haltung:
Diese Tierchen kann man sehr gut in Gruppen halten, da die innerartliche
Aggressivität sehr gering ausgeprägt ist.
Allerdings sollten Männchen und Weibchen getrennt gehalten werden!
Terragröße bei Einzelhaltung 20x20x30 und bei Gemeinschaftshaltung 30x30x50
Reichverzweigte Äste mit trockenem Laub und als Bodengrund entweder Terrahumus oder Erde-Sandgemisch.
Tageslicht reicht. Temperatur sollte nicht unter 20° liegen. Diese Tiere mögen es eben etwas wärmer.
Also sollte beim aufstellen des Terras daran gedacht werden, den wärmsten Raum zu wählen.
LF sollte bei 50-60 liegen. Alle 2 Tage sprühen.
Weibchen sind sehr standorttreu und eignen daher für die Freihaltung.
Futter:
Im Larvenstadium kleine und große Drosophila (etwa 3 bis 4 Stadium).
Anschließend kommen Stubenfliegen, Gold- und Fleischfliegen.
Besonderheiten:
Beide Geschlechter drohen kaum, statt dessen stellen sie sich eher tot.
Dann liegen sie mit angezogenen Beinen auf dem Rücken.
Paradoxas sind eher scheu und ängstlich.
Daher sollte die Futtergröße auch nur sehr langsam angepaßt werden.
Zu große Fliegen erschrecken diese Tiere.
Bilder:
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[attachment=1173]
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[attachment=1177]
[attachment=1175]
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Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!