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Mein Becken
#1
So, nun möchte ich mich auch einmal vorstellen.
Mein Name ist Marc und ich komme aus dem kleinem Ort Südlohn. Das liegt in Westen von NRW an der Niederländischen Grenze. Ich bin 35 Jahre alt und von Beruf Biotechnologe.
Ich habe vor ca 10 Jahren mein erstes Großterrarium gebaut. Leider habe ich davon keinen Digitalen Fotos. Daher nur Fotos von Fotos. Aber ich hoffe man kann es erklennen.
Es war komplett ausgestattet mit Regen und Nebelanlage, Wasserlauf und was man sonst so alle braucht.
Angefangen bin ich mit Anolis und Phelsumen. Später kam ich zu Chamäleons bei denen ich geblieben bin. Ich hatte mehrere Becken im Zimmer, ein freilaufendes Tier, sowie diverse Futtertierzuchten. Mein ältestes Chamäeleon ist 7 Jahre alt geworden. Mit ihr starb dann auch erstmal mein Zeit der Terraristik.

Nach dem Umzug in meine neue Wohnung reizt mich der Gedanke doch wieder etwas Leben hier hinzubringen. Als ich dann von meiner Arbeitskollegin das Angebot bekam ihr 300 Liter Aquarium zu bekommen schlug ich zu, und mein nächstes Projekt stand in den Startlöchern.
Nach einigen Planung und Überlegung was ich damit machen könnte, stieß ich auf Krabben. Nachdem ich mich ein wenig darüber Informiert habe stand mein Entschluss fest ein Becken mit Land und Wasserteil für Krabben zu bauen.


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#2
Hallo Marc,
ein wirklich schönes Terrarium hattest du da seinerzeit. Aquaterrarien von Krabben, insbesondere solche, die P. moeschi beherbergen, sehen leider auf Dauer nicht so hübsch aus, was die Bepflanzung betrifft – ist dir das bewußt?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#3
Das mit der Bepflanzung ist mir bewusst. Zu beginn war mir die Bepflanzung recht wichtig. Mittlerweile bin ich mit dem Bau und der Planung angefangen und habe immer genauere Vorstellungen wie es später aussehen soll. (Bilder folgen)
Und ich muss gestehen das Pflanzen eine immer weniger wichtige Rolle spielen. Mittlerweile eher nur noch Akzente setzen. Wie das Becken jetzt ausschaut werden es weniger Pflanzen werden als anfangs geplant. Wie das halt oft immer so ist, die Anfangsplanung und wie es später aussieht sind zwei verschiedene dinge :-)
Ich versuche aber beim Bau und der Planung das zu berücksichtigen das die Krabben mir alles durcheinanderbringen können. So wollte ich Pflanzen z.b in extra "Fächern" pflanzen, so dass sie Krabben beim buddeln nicht alles sofort durcheinander bringen.
Und für den Rest mal schauen wie es wird. Bin da noch recht flexibel.
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#4
So, nun aber mal zu meinem Becken.
Es hat die Maße 100x50x60 cm und umfasst 300 Liter.
Also erstes habe ich mir einen groben Plan von der Aufteilung gemacht. Es sollen zwei Landteile auf Stelzen entstehen die im Wasser stehen.
   
Nachdem die Planung stand habe ich die Rückwand, sowie die Seitenwände vom Becken mit Styropor beklebt.
   
Parallel dazu bin ich begonnen die Landteile zu bauen. Die Landteile sind 20 cm hoch. Beim rechten Landteil ist hinten in der Ecke etwas Platz. Dort hinter soll später der Filter das Wasser ansaugen für den Außenfilter.
Der große Styroporentwurf
   
Anschließend wurde das Styropor mit Fliesenkleber beklebt,
   
und mit Farbe bestrichen.
   
Aus ein paar Rohrstücken habe ich das gleiche für die Beine gemacht.
   
Das ganze habe ich dann mit Epoxidharz für Aquarien 2 mal versiegelt und mit Humus bestrichen.
   
Die Landteile habe ich dann ins Becken gestellt um den Wasserlauf zu planen.
   
   
So hat man schon in etwa ne Ahnung wie es angedacht ist.
   
Das Wasser soll aus dem Außenfilter wieder über diese Wurzel ins Becken fließen.
Die Leitungen dafür legte ich so das sie im Styropor verschwinden.
   
Anschließend wieder streichen mit Fliesenkleber und Farbe.
   
   

Im Augenblick bin ich gerade dabei die Rückwände zu versiegeln und mit Humus zu bestreichen. Wenn das geschehen ist, will ich die Landteile einkleben.

Für die Pflanzen wollte ich an der Rückwand kleine Taschen basteln wo ich die Ficus einsetzen kann. SO bedecken sie schön die Rückwand und die Krabben kommen nicht dran und durchwühlen alles.
Sollte doch klappen, oder?
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#5
Hallo,

immer schön so einen Beckenaufbau mitzuverfolgen. Ich hätte zwei Bedenken, die allerdings unbegründet sein mögen:

Zum einen scheinen die Rohrfüße metallischer Natur zu sein? Das mag ein Problem darstellen für die Wasserqualität, sofern Wasser an die Rohre dringen kann.

Dann die Landteile, die sich durch die Humusbeschichtung und den Kapillareffekt (teilweise) mit Wasser füllen könnten. Vielleicht unbedenklich aber man hätte halt einen ungefilterten Grundwasserspiegel in den Landteilen, was sich auf dauer negativ auf die Krabbengesundheit auswirken könnte.

Grüße,

Erik
http://coenobita.de.to:Interessantes und Wissenswertes über Landeinsiedlerkrebse.
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#6
Hallo

Was für Farbe nimmst du da?

LG
Martina
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#7
Hallo

Die Füße sind Kunststoffrohre aus dem Baumarkt. Und als Farbe nehme ich Abtönfarbe.
Allerdings ist es so, das ich mindestens 2 Schichten Kunstharz drauf packe. Eine erste zum versiegeln und eine zweite, die ich dann mit Humus bestreue. Was immer auch unter den Schichten vom Harz ist, sollte eigentlich so verschlossen sein das es nicht mehr mit dem Wasser oder sonst etwas in Kontakt kommt. Alles was im Becken ist, ist so behandelt worden.
Habe aber auch drauf geachtet nichts schädliches zu verarbeiten. Benutzen extra Aquarien Harz und Aquarium Silikon. Die Pflanzen die ich verwenden will habe ich auch 2-3 Wochen mit den Wurzeln ins Wasser gestellt und die stehen jetzt seit 2-3 Wochen wieder in Erde. Wenn ich sie einsetze kommt aber frische Erde dran.

Ansonsten habe ich mit schon Seemandelbaum Blätter bestellt und Lehm um ihn mit dem Humus zu mischen, für Buddelspaß. Kokosnüsse habe ich mir geholt und mir Höhlen draus gemacht. Habe auch extra 2 Löcher reingebohrt, damit die Tiere im Notfall auch ausweichen können und nicht in Begängnis geraten.

So, weitere Bilder.
Ich habe die Rückwände jetzt auch mit Humus bestreut.

   
   

Vorhin habe ich die Landteile eingesetzt und den Wasserlauf befestigt. Außerdem aus halben Joghurtbechern Gefäße für die Pflanzen an den Seitenwänden befestigt. Den Vorteil den ich da sehe ist, das die Krabben diese nicht aus oder unterbuddeln können.

   
   
   
   

Langsam nimmt das ganze Gestalt an. Noch ein paar Kleinigkeiten nachbessern und dann ist erstmal 7 Tage warten angesagt damit alles ordentlich aushärtet.

Ich habe mich mittlerweile aber auch für Neosarmatium africanum entschieden. Mein bedenken war ja ursprünglich das diese mir alle meine Pflanzen zerstören. Nun, da ich aber fast fertig bin, merke ich das ich eh kaum Pflanzen einsetzen werden. Damit hat sich das Problem von ganz alleine gelöst Icon_mrgreen
Die einzigen Pflanzen die ich nehmen werde sind, Ficus pumilla an der Rückwand. Hier denke ich das sie durch die kleinen extra Becher etwas geschützt sind. Natürlich werden sie diese auch anknabbern. Aber da werde ich mal schauen wie schnell das nachwächst, oder wie oft ich die einfach auswechsel. Darüberhinaus sollen in den Becken ein paar Grünlilien. Diese wachsen aber so schnell das ich mir für den Notfall einfach ein paar Reservepflanzen zum austauschen halte.
Im Wasser sollen ein paar Wurzeln, sowie Versteckmöglichkeiten hinein. Pflanzen werden dort auch nicht wirklich viele hineinkommen. Wenn auch irgend etwas robustes und schnell wachsendes.
Und ich denke man wird einfach sehen wie viel die Krabben an Pflanzen zerstören und wie man damit umgeht. Es schenit ja auch so zu sein das bei manchen die Krabben bestimmte Pflanzen stehen lassen. Ich lass mich da einfach überraschen.

Außerdem muss ich gestehen habe ich mich von anfang an in Neosarmatium africanum verliebt. Es war immer mein Favorit.

Soweit das "kleine" Update von mir. Ich hoffe es läuft noch alles richtig.
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#8
Zustimm
Sieht bisher alles recht gut aus.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#9
Der Wahnsinn!!!

Ich bin ja ganz neu hier und auch gerade im Aufbau bzw. wässer bei mir gerade alles, ich darf noch nicht... Icon_rolleyes

Abr da traut man sich ja gar nicht sein eigenes Projekt ins Rennen zu schicken, wenn es so eine "Konkurenz" hat. Echt gut gelungen, was mein ungeübtes Auge so erahnen kann.

Bin sehr gespannt das weiter zu verolgen!!!
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#10
*kopfschüttel* hier gibbet keine Konkurrenz und jedes Beckenprojekt hat seine eigene Daseinsberechtigung – am Ende geht es in der Tat nämlich gar nicht darum was wir als Halter toll oder schick finden, sondern ausschließlich darum, was den Krabben ein Leben ermöglicht, das sich weitestgehend an ihren natürlichen Bedürfnissen orientiert.
Also trau dich ruhig Icon_wink
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#11
Echt schick bis Dato Icon_wink
Wenn das so weitergeht, zieh ich da ein ^^
Tierische Grüße
Marwin

Ich halte Amphibien, Krabben & andere Wirbellose
--> Eine genaue Auflistung findet ihr auf meinem Profil

"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand" Charles Darwin
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#12
(Sunday, 26. May 2013, 14:28)Ygra schrieb: *kopfschüttel* hier gibbet keine Konkurrenz und jedes Beckenprojekt hat seine eigene Daseinsberechtigung – am Ende geht es in der Tat nämlich gar nicht darum was wir als Halter toll oder schick finden, sondern ausschließlich darum, was den Krabben ein Leben ermöglicht, das sich weitestgehend an ihren natürlichen Bedürfnissen orientiert.
Also trau dich ruhig Icon_wink

Deswegen in "" nee, ich bin auch nicht hier um mich mit jemandem zu messen. Wie Du schon sagst, was nutzt einem das tollste Becken, wenn es nicht zu der Krabbenart passt und die sich nicht darin wohlfühlen.

Aber geil schauts schon aus...

Ich werd mein Projekt auch vorstellen aber wie gesagt, noch ist alles was ins Wasser muss, im Wasser und ich habe wenig zu dokumentieren...
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#13
(Sunday, 26. May 2013, 14:28)Ygra schrieb: *kopfschüttel* hier gibbet keine Konkurrenz und jedes Beckenprojekt hat seine eigene Daseinsberechtigung – am Ende geht es in der Tat nämlich gar nicht darum was wir als Halter toll oder schick finden, sondern ausschließlich darum, was den Krabben ein Leben ermöglicht, das sich weitestgehend an ihren natürlichen Bedürfnissen orientiert.
Also trau dich ruhig Icon_wink

Das sehe ich auch so. Und ich muss gestehen das ich hier auch schon Becken gesehen habe die ich weitaus schöner finde.
Aber es freut mich zu hören das es einigen hier gefällt.

Mal ne Frage zum Bodengrunde für das Wasser. Was nehmt ihr da so?
Ich hatte erst an Quarzsand oder so etwas aus dem Baummarkt gedacht. Das hört man ja schon mal das es im Aquarium oft Verwendung findet.
Allerdings habe ich da jetzt gelesen das es sich mit der Zeit verdichtet und sich dadurch Fäulnis entwickeln kann. Außerdem sei dieses verdichten auch nicht gut für mögliche Pflanzen.
graben die Krabben eigentlich auch im Wasser im Boden rum?
Was kann ich am besten nehmen?

Grüße, Marc
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#14
Also ich habe eine Mischung aus Kies und Kieseln. Alles aus einem/er Aquariengeschäft/Tierhandlung.

Im Wasser Graben sie eher selten, nur ihr Versteck größer, z.B. unter einer Kokosnuss.
Tierische Grüße
Marwin

Ich halte Amphibien, Krabben & andere Wirbellose
--> Eine genaue Auflistung findet ihr auf meinem Profil

"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand" Charles Darwin
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#15
was für eine Körnung, bzw Größe haben die Kiesel?
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#16
Setzt einfach einige Turmdeckelschnecken im Wasserbereich ein, dann verdichtet sich da auch nichts
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#17
Hallo

Nachdem ich, gefühlt, 1000 Beiträge über die Sand vs. Kies Diskussion gelesen habe, habe ich mich für Sand entschieden mit Turmdeckelschnecken.
Bin jetzt nur noch am überlegen ob ich Quarzsand aus dem Baumarkt nehmen soll, oder Aquariensand aus dem Geschäft. Weiß nicht ob in dem vom Baumarkt irgendwelche Giftstoffe drin sind.
Habe bei einem großen Online Versandhaus geschaut, und dort 2 Prodikte entdeckt die in Frage kommen könnten.
Einmal richtiger weißer Sand, ohne Körnungsangaben und einmal einen etwas beigen, Natursand mit einer Körnung von 0,63-1 mm.
Oder wie gesagt halt aus dem Baumarkt.
Hat das mal jemand Probiert? Man liest ja eigentlich nur gutes darüber.

Grüße
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#18
So, die Bodengrundfrage ist geklärt und damit auch abgeschlossen.

Ich habe heute bei uns einen Stein gefunden den ich verwenden wollte fürs Aquarium. Es scheint Lochgestein zu sein. Aber die Rötlich-braune Farbe macht mich etwas stutzig. Können da vielleicht Kupfer oder Eiseneinschlüsse drin sein die Gefährlich sein können?
   

Grüße
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#19
Das sieht doch super aus.
Weiter so.

Gruß Volker
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#20
und was ist mit dem stein? :-)
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#21
Schrubb ihn doch erstmal unter fließend heißem Wasser ab und schau, ob sich die Färbung nicht möglicherweise abwäscht
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#22
Hallo

Nö, da tut sich nichts. Außer einem Tennisarm vom Schrubben :-)
Ich lass den sicherheitshalber mal draußen. Neue Steine kosten ja nun auch nicht die Welt. Außerdem habe ich ja noch meine selbstgebauten Kokosnusshölen.

Die "Bauarbeiten" sind im übrigen jetzt fertig. Jetzt bis Samstag alles durchhärten lassen und dann werde ich anfangen das Wasser zu füllen. Erstmal immer stück für stück ob auch alles dich ist. Sonntag soll dann der Sand rein und die Pumpe wird in Betrieb genommen. Monat wollte ich mir dann noch ein Starterpräparat für das Wasser holen damit es etwas schneller eingefahren werden kann.
Landteil mit Humus/Lehm Gemisch füllen und Bepflanzen.
In 2-3 Wochen sollen dann, wenn alles klappt die Krabben einziehen.
Habe mich nach Händlern für Krabben umgeschaut und musste erkennen das es entweder nur Pärchen gibt, oder man gar keinen Einfluss drauf hat welches Geschlecht man bekommt.
Mir aber ein Händler sagte das sie in 2-3 Wochen ca. 50-70 neuen Tiere bekommen und ich dann ausnahmsweise auch verschiedene Männchen/Weibchen Verteilungen bekommen könnte.

Soweit mein Planung. Ob, und in wie weit sie umsetzbar ist wird man sehen :-)

Grüße
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#23
So, mal ne wichtige Frage an euch.

Habt ihr schon mal einheimische Hölzer für euer Becken, bzw Aquarium verwendet? Also Eiche, Buche etc.
Ich überlege deswegen weil es mir von der Gestaltung ganz neue Möglichkeiten für den Wasserteil gibt. Ich könnte alles schön mit Holz verästeln.
Vor allem könnte ich so für genügend Ausstiegsmöglichkeiten vom Wasser aufs Land geben.

Ich habe nur gehört das man wohl einige Wochen wässern muss um zu sehen ob was fault. Was allerdings doch recht umständlich und, zugegeben, nervig ist.

Hat jemand das ganze mal getestet? Oder hat sonst noch einen Tipp für Ausstiegsmöglichkeiten?

Grüße, Marc
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#24
Hallo Marc,

ich habe mal mit Weidenzweigen experimentiert. Die sind recht flexibel und das ging soweit ganz gut. allerdings habe ich sie nicht dauerhaft im Wasser gehabt. Eichenäste (die Endstücken, die verästelt sind) müssten eigentlich auch gehen, habe ich aber noch nicht selbst verwendet. So wie ich es mir vorstelle, kannst Du einen Ast so auf dem Landteil befestigen, dass die verzweigten (normalerweise mit Blättern versehenen) Enden des Eichenzweiges in Wasser ragen. Das gibt dann reichlich Möglichkeiten sich zu zu verstecken und auszusteigen. Frische Blätter würde ich nicht ins Becken tun.

Das Thema Schimmel ist immer wieder eins. Allerdings finde ich, dass es da kein erkennbares Muster gibt, bei wem was anfängt zu schimmeln. Ich fürchte da hilft nur ausprobieren.

Die Beschichtung mit Humus die Du vorgenommen hast, sollte für kleinere Krabbenarten völlig ausreichen, um an den Füßen hochzuklettern. Ich habe eine meiner Landzonen vor 2-3 Jahren mit Humus beschichtet. Der Humus ist weitgehend weg (löst sich mit der Zeit durch Verrottung), die verbleibenden Kleberreste reichen z.B. Parathelphusa maculata aus, um daran hochzulaufen. Die Tiere sind derzeit 2-3cm groß (Panzerbreite).

Sieht sehr schön aus dein Becken!
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#25
Hallo
Ich denke den Stein kannst du schon verwenden, da ich den selben bei meinen hummelgarnelen habe und sich kein (Massen)sterben ereignet hat.
Zum Sand nimm einfach spielsand da darf dann nichts giftiges sein. Ist ja Schadstoffgeprüft
LG Marco (Vampirkrabbe 12)

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