Wednesday, 12. February 2014, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 12. February 2014, 20:51 von Crabco.)
Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage, nachdem ich bei Youtube ein Habitat-Video gesehen habe. Gefilmt wurde dort der natürliche Lebensraum von Geosesarma spec red devil oder rot in Sulawesi und natürlich die Tiere selbst. (Das Video ist von Kölle-Zoo).
Einem guten Beobachter wird eines sicher gleich auffallen, trotz der hohen Luftfeuchtigkeit wirkt es eher trocken und es gibt vor allem kaum Wasser. Was es dort gibt: Handgroße, sehr flache und dreckige Pfützen, ein Rinnsal was im Boden versickert. Dass sich Geosesarma gern feucht hält sieht man allerdings bei den Exemplaren in den Höhlen.
Von kleinen sauberen Bächen oder einem Feuchtbiotop ist Fehlanzeige, die Tiere selbst hocken teils weit weg vom Wasser an einem Baum oder ganz woanders.
Klar ist natürlich das diese Krabbe ganz untertauchen muss um sich zu häuten, aber ist so ein gefilterter Wasserteil nicht etwas unlogisch. Bei vielen Leuten sieht man geflutete Aquarien mit mehr oder weniger einer kleinen Insel und das bei einer voll terrestrisch entwickelten Krabbenart. In diesen Fällen fehlen oft Bepflanzung und Klettermöglichkeiten, laut einer Informationsquelle leben die Tiere sogar auf Bäumen. Wäre nicht der Landteil das Wichtigste bei dieser Art?
Warum wird gerade bei dieser Art immer so ein großer Wasserteil als sinnvoll beschrieben, obwohl die Tiere diesen in ihrem Habitat offenbar gar nicht haben und auch nur in Grenzfällen nutzen, also Häutung, Aushärten und Nachwuchs. Das diese Krabbe unter Wasser frisst ist wohl eher eine passende Gelegenheit und kein Muss.
Andere Frage: Gibt es noch mehr Habitat-Videos von dieser Art?
Einem guten Beobachter wird eines sicher gleich auffallen, trotz der hohen Luftfeuchtigkeit wirkt es eher trocken und es gibt vor allem kaum Wasser. Was es dort gibt: Handgroße, sehr flache und dreckige Pfützen, ein Rinnsal was im Boden versickert. Dass sich Geosesarma gern feucht hält sieht man allerdings bei den Exemplaren in den Höhlen.
Von kleinen sauberen Bächen oder einem Feuchtbiotop ist Fehlanzeige, die Tiere selbst hocken teils weit weg vom Wasser an einem Baum oder ganz woanders.
Klar ist natürlich das diese Krabbe ganz untertauchen muss um sich zu häuten, aber ist so ein gefilterter Wasserteil nicht etwas unlogisch. Bei vielen Leuten sieht man geflutete Aquarien mit mehr oder weniger einer kleinen Insel und das bei einer voll terrestrisch entwickelten Krabbenart. In diesen Fällen fehlen oft Bepflanzung und Klettermöglichkeiten, laut einer Informationsquelle leben die Tiere sogar auf Bäumen. Wäre nicht der Landteil das Wichtigste bei dieser Art?
Warum wird gerade bei dieser Art immer so ein großer Wasserteil als sinnvoll beschrieben, obwohl die Tiere diesen in ihrem Habitat offenbar gar nicht haben und auch nur in Grenzfällen nutzen, also Häutung, Aushärten und Nachwuchs. Das diese Krabbe unter Wasser frisst ist wohl eher eine passende Gelegenheit und kein Muss.
Andere Frage: Gibt es noch mehr Habitat-Videos von dieser Art?