Sunday, 24. August 2008, 19:47
Hallo zusammen,
ich versuche schon seit geraumer Zeit, meine Roten Mangrovenkrabben nachzuzüchten. Nach etlichen frustrierenden Fehlschlägen hat der Zufall nachgeholfen: als ich vor 3 Tagen gerade ins Bett gehen wollte, krabbelte eine hochschwangere Krabbe an der Scheibe meines Paludariums. Ich hatte sie seit bestimmt 1-2 Wochen nicht mehr gesehen und schon abgeschrieben, sie rechtzeitig zu isolieren. Als ich sah, dass sich bereits erste Larven eigenständig lösten und im Wasser schwammen, wolte ich sie sofort isolieren - leider kam sie mir aber zuvor, indem sie die Eier einfach abwarf, bevor ich überhaupt einen Kescher holen konnte - ich nehme mal an, sie hat sich erschrocken, weil ich sie mit der Taschenlampe angeleuchtet habe, um den Laich zu inspizieren. Meine Guppies freuten sich über die frische Mahlzeit - dennoch habe ich es geschafft, schätzungsweise einige hundert Larven durch Absaugen zu retten. Durch die Hau-Ruck-Aktion hatte ich natürlich nichts vorbereitet und so leben die Kleinen jetzt in einem halb gefüllten 12 l Becken (war kein anderes in Reichweite, als ich die Larven abgesaugt habe) mit Belüfung, aber ohne Sand; das Wasser ist das Aquarienwasser vom Absaugen und ich musste es dann mit den armen Kleinen drin ansalzen. Also wahrscheinlich so ziemlich die schlechteste Variante, die möglich ist.
Ich füttere nach dem Aufzuchtbericht mit Liquizell und Mikrozell, außerdem habe ich frisch geschlüpfte Nauplien dazu gegeben. 3 Tage haben sie jetzt immerhin schon überstanden.
Meine Frage ist nun: wie gehe ich denn jetzt am besten weiter vor? Habe mich noch nicht getraut, irgendwas zu verändern, da es ja so zu klappen scheint. Macht es Sinn, nachträglich noch Sand hinzuzufügen? Ich habe ein bisschen Angst, dass bei einer möglichen Umsiedelung in ein 54l Becken die Wasserwerte zu stark schwanken würden, da ich ja den Großteil des Wassers neu hinzugeben müsste...
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
ich versuche schon seit geraumer Zeit, meine Roten Mangrovenkrabben nachzuzüchten. Nach etlichen frustrierenden Fehlschlägen hat der Zufall nachgeholfen: als ich vor 3 Tagen gerade ins Bett gehen wollte, krabbelte eine hochschwangere Krabbe an der Scheibe meines Paludariums. Ich hatte sie seit bestimmt 1-2 Wochen nicht mehr gesehen und schon abgeschrieben, sie rechtzeitig zu isolieren. Als ich sah, dass sich bereits erste Larven eigenständig lösten und im Wasser schwammen, wolte ich sie sofort isolieren - leider kam sie mir aber zuvor, indem sie die Eier einfach abwarf, bevor ich überhaupt einen Kescher holen konnte - ich nehme mal an, sie hat sich erschrocken, weil ich sie mit der Taschenlampe angeleuchtet habe, um den Laich zu inspizieren. Meine Guppies freuten sich über die frische Mahlzeit - dennoch habe ich es geschafft, schätzungsweise einige hundert Larven durch Absaugen zu retten. Durch die Hau-Ruck-Aktion hatte ich natürlich nichts vorbereitet und so leben die Kleinen jetzt in einem halb gefüllten 12 l Becken (war kein anderes in Reichweite, als ich die Larven abgesaugt habe) mit Belüfung, aber ohne Sand; das Wasser ist das Aquarienwasser vom Absaugen und ich musste es dann mit den armen Kleinen drin ansalzen. Also wahrscheinlich so ziemlich die schlechteste Variante, die möglich ist.
Ich füttere nach dem Aufzuchtbericht mit Liquizell und Mikrozell, außerdem habe ich frisch geschlüpfte Nauplien dazu gegeben. 3 Tage haben sie jetzt immerhin schon überstanden.
Meine Frage ist nun: wie gehe ich denn jetzt am besten weiter vor? Habe mich noch nicht getraut, irgendwas zu verändern, da es ja so zu klappen scheint. Macht es Sinn, nachträglich noch Sand hinzuzufügen? Ich habe ein bisschen Angst, dass bei einer möglichen Umsiedelung in ein 54l Becken die Wasserwerte zu stark schwanken würden, da ich ja den Großteil des Wassers neu hinzugeben müsste...
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!