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Artenportrait von Avicularia versicolor - Farbenfrohe Spinner
#1
Da ich denke, dass das Thema für Interessierte im meinem anderen Thread schwer zu finden sein dürfte, hab ich das Ganze noch etwas überarbeitet und hier in Form einer Artvorstellung, bzw. eines kleinen Haltungsberichtes unter passendem Titel hier neu eingestellt. Los gehts:

Die Martinique-Baumvogelspinne

Vor über einem Jahr kamen in winzigen Fotofilmkapseln in einem Schnipsel feuchten Küchenpapier drei, wenige Millimeter kleine, quietschblaue Fussel per Paket angereist, es handelte sich um drei Spiderlinge in der 1. bis 2. Fresshaut der schönen, sehr farbenfrohen und daher durchaus populären Art Vogelspinnenart

Avicularia versicolor.

Inzwischen sind diese zu etwas drei cm Körpergröße (Ohne Spinnwarzen und Chelizeren) herangewachsen, haben ständig Hunger und ihr blaues Jugendkleid gegen die Adultfärbung beinahe vollständig eingetauscht.

Das Umfärben setzt etwa ab der 6. Fresshaut ein, sind Jungtiere noch meerblau gefärbt mit leicht dunkel abgesetzter Tigerzeichnung auf dem Ophistosoma (Hinterleib), so stehen adulte Tiere ihrem Nachwuchs in puncto Farben absolut in nichts nach:

Die Farben reichen von metallisch glänzendem Flaschengrün über Tieflila mit schwarzen Konturen an Beinen und Tastern bis hin zu leuchtenden Orange, Rot, Pinktönen, die sich hauptsächlich auf die flauschigen Stellen des Hinterleibs erstrecken, auf dem auch ein irisierender, ovaler grünlich metallisch glänzender Fleck, genannt Spiegel zu erkennen ist.

Die Art wurde bisher auf den Karibikinseln Guadeloupe und v. A. Martinique nachgewiesen, was ihr den Trivialnamen 'Martinique-Baumvogelspinne' einbrachte, der auch gleich auf die eigentlich rein aboreale Lebensweise hinweist, weswegen man die Art in einem Regenwald HOCHterrarium pflegen muss, für adulte Tiere sollten hier mindestens die Maße 30 x 30 x 40 (l, b, h) gewählt werden, Jungtiere lassen sich in hohen Tupperdosen mit Gazebespannung gut vorziehen, bis sie groß genug sind, sich im Endterra nicht mehr zu verlieren; auch um zu gewährleisten, dass ausreichend Futter erbeutet wird.

Da adulte Exemplare eine relativ hohe LF von 75 bis 85% benötigen, ist auf gute Durchlüftung zu achten, Stickluft wird sehr schlecht vertragen.

Bei Spiderlingen wird deswegen die LF deutlich niedriger angesetzt, da diese sonst wohl öfter mal vom Ast kippen.

Echte Pflanzen, sowie hochkant aufgestellte Korkröhren kommen der baumbewohnende Lebensweise sehr entgegen, da die Spinnen dort auch ihre röhrenförmigen Wohngespinste anlegen, in die sie sich die meiste Zeit des Tages und während Häutungen zurück ziehen (und wohl auch zur Betreuung eines Kokons), jedoch trifft man gelegentlich auch hungrige Tiere des Tages zur Jagd an.

Die Beschaffenheit des Bodengrunds ist zweitrangig, da sich die Spinne ohnehin nicht dort aufhält, billiger Kokoshumusziegel ist ebenso geeignet wie ein Torf-Sandgemisch, Blumenerde oder Rindenmulch, empfehlenswert ist es aber, eine kleine Population tropischer, weißer Asseln einzubringen, die als Gesundheitspolizei und Puzkolonne für Liegengebliebenes fungieren.

Wie viele neuweltliche VS Arten zählen auch diese hübschen Tierchen, die eine Endgröße von ca. sechs cm erreichen können, zu den Bombadierspinnen, was sich auf die Fähigkeit der Tiere bezieht, bei Gefahr die längeren Haare, Brennhaare genannt, am Abdomen abzustreifen und dem Angreifer entgegen zu schleudern, bevor sie in letzter Instanz schließlich zubeissen.

Grundsätzlich vermeiden die Tiere aber jede Konfrontation mit dem Menschen und treten meistens schnell den Rückzug in das schützende Wohngespinst an. Sollte es zu einem Biss kommen, stellt dies keine Gefahr für Leib und Leben dar und ist in etwa mit dem Stich einer Wespe zu vergleichen.

Trotzdem sollten die Tiere so wenig wie möglich gehandelt werden.

Gefressen wird alles, was überwältigt werden kann, jedoch nur Tiere "mit Beinen", vor Wurmfutter scheinen sich unsere Avicularia versicolor regelrecht zu "ekeln".

Gefüttert werden sollte soviel, bis in etwa der Hinterleib (Ophistosoma) ein einhalb mal der Größe des Vorderleibs (Prosoma) entspricht. Bei mehr Umfang steigt das Risiko einer Verletzung des nur durch eine dünnen Haut geschützten Hinterleibs, bei einem Sturz oder Ähnlichem.

Zum Fressvorgang selbst:
Die Beute, wird, sobald sie über Schwingungen registriert wurde, mit einem Satz überwältig und mittels Giftbiss durch die Chelizeren abgetötet und durch den potenten Cocktail innerlich zersetzt und durch die von leuchtend roten Haaren gesäumte Mundöffnung flüssig, weil vorverdaut aufgenommen. Um zu verhindern, dass die Beute zerfällt, wird sie mit einigen Fäden zusammengehalten.

Am Ende des Fressvorgangs bleibt eine trockene, kugelförmige Panzerrest übrig und ein glasiger Tropfen ist am Labium der Spinne zu erkennen, da sie Verdauungssekret erbricht, um die Reuse zu reinigen.

Jungtiere von unter einem cm haben keine Schwierigkeiten, doppelt so große Heimchen zu erledigen, in dem sie sich, die Beute fest in den Klauen, auf den Rücken drehen, bis erste Lähmungserscheinungen beim Opfer einsetzen, um zu verhindern, dass die Beute mit dem Angreifer noch herumlaufen oder sich womöglich zur Wehr setzen kann.

Während der Häutungsphase, einschließlich der unmittelbaren Vorbereitungszeit, wird keine Nahrung mehr angenommen. Verbliebene Futtertiere sollten entfernt werden, da ein mögliches Risiko des Anfressens durch die immer hungrigen Futtertiere besteht, die Vogelspinne ist während der Häutung relativ wehrlos, obwohl die Gefahr bei dem baumbewohnenden Avicularia nicht allzu groß ist, ziehen sie sich doch in fest versponnene Röhren, oben in Pflanzen oder Geäst zurück und sind für die Futtertiere somit nur schwer zu erreichen, im Gegensatz zu Arten, wie z. B. C. cyaneopubescens oder diverse Brachypelmen, die sich auf dem Rücken liegend auf dem Boden häuten.

Wasser nehmen die Tiere nur in Form von aufgesprühten Tropfen im Gespinst auf, Wassernäpfe werden m. E. ignoriert, bzw. nicht als solche wahrgenommen.

Gehalten werden unsere Süßen bei ca. 27° C tagsüber und bei ca. 22, 23° C nachts..

Adulte Männchen dieser Art weisen keine Tibiaapophysen auf (Schienbeinhäkchen, um die Beißklauen des W bei der Paarung auf Distanz zu halten), was die Unterscheidung erschwert.

Am einfachsten und sichersten ist die Bestimmung anhand einer eingeweichten Exuvie unter Zuhilfenahme eines Mikroskopes.

Informationen und Anleitungen zur allgemeinen Geschlechtsunterscheidung bei Vogelspinnen sind im Internet reichlich zu finden, es würde zu weit gehen, hier darauf ein zu gehen, zumal meine Erfahrungen hierzu auch recht beschränkt sind.

Ein empfehlenswerte, bemerkenswert hübsche Vogelspinnenart, für alle, die was Flauschiges in Farbe (und buunt! (-; ) suchen, nachdem ich sie bislang nicht kaputt gemacht habe, wohl auch anfängertauglich; es war die erste, von uns gepflegte Vogelspinnenart.

Die Tiere unterliegen keinerlei Auflagen des WA und müssen daher nicht gemeldet werden.

Hoffe, ich hab die Hübschen würdig vertreten, vielleicht lässt sich der Eine oder Andere von meiner Begeisterung anstecken.. :-)

[Bild: f610475020b9c26c91700007f1fb8755.jpg]

[Bild: 717665c247e06b2f817c3f8c2e88b17d.jpg]

[Bild: 98f2ccf5b7e9c2dd2d06d3a12d4594f3.jpg]
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#2
Hallo Judith,
ein bildschönes Tier hast du da. Und wirklich detaillierte Informationen, so dass man sich gut in die Thematik einlesen kann. Klasse Smile Zustimm
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#3
[Bild: 3dea355fc1051d5caf07837592a79634.jpg]

Terra Avicularia versicolor Weibchen
"Tiffy"


[Bild: 17b7523d62926a511a3697e944aea838.jpg]

Pic unten:
Ein Teil der Spinnen Terrarien...

Rechts Exo Terra - Avi versi Weibchen, Tropen-Terra, eher höhenlastig für Baumbewohner

Mitte 20er Würfel - Phidippus regius Männchen Subtropen Terra für Baum/Strauch-bewohner

Links Exo Terra - Chrpmatopelma cyaneopubescens Weibchen, eher bodenlastig eingerichtet, Wüsten/Trockenterra für Boden/Strauchbewohner:


[Bild: f54c5892062fae12f9937cf048bd41b5.jpg]
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#4
Es wird langsam....

[Bild: 9e001d0eb37be7b1d11f90c60aa61b32.jpg]

[Bild: 0421c756a9a9eafe8eb15a04180fb98c.jpg]

Unsere Tiffy ist eine echte Schönheit geworden .. leider ist der Hintergrund ist doof... falsche Scheibe, bzw. ®Aussicht!

[Bild: 31ba3c00b5467109df9bff4f97f005ad.jpg]
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#5
Unser Männchen Gru hat inzwischen seine Reifehäutung hinter sich gebracht und auch Tiffy, unser Mädel ist inzwischen geschlechtsreif.

Netterweise hat Gru sein Spermanetz letzten Dienstag 06. Mai 2015, mitten am Tag gebaut, um seine Bulbi zu laden. Allerdings ausgerechnet in seiner Toiletten-Ecke... die Fotoqualität ist naja, sagen wir mäßig... wir wollten ihn nicht stören.

Hier sieht man den weißen Fleck, das ist das Sperma, das er auf das eigens dafür gebaute Netz gegeben hat.

[Bild: 8722a2c554b916e2b5d67c727a5646ca.jpg]


Hier lädt er seine Bulbi, er taucht sie ins vorher abgebene Sperma.

[Bild: ecf35f764b91facfd0cdabec1976400d.jpg]

Nachdem beide Bulbi geladen sind, ist unser Männchen nun nicht nur theoretisch geschlechtsreif, sondern auch praktisch befruchtungsfähig.
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#6
Heute haben wir unser Weibchen Tiffy daher mit dem Männchen Gru verpaart.

Gru musste nur kurz an ihrem Gespinst - Eingang trommeln, da kam sie auch schon heraus und war offensichtlich ihrerseits ebenfalls sehr interessiert.. zu unserem und natürlich Gru's großem Entzücken.

Auch das haben wir - natürlich - so gut es eben ging auf Fotos festgehalten...

[Bild: 2e378dcf7db9ab7a0ce95c7142779de7.jpg]

[Bild: c696febed5b65bc2a1c6036c847bfb9a.jpg]

[Bild: 2a5f965cb8ca7eb1b9dd91ef526a1a02.jpg]

[Bild: d06d8ff8d04dd16aad1589c263dbbd9e.jpg]
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#7
Ui das ging dann aber echt schnell ^^

Dann mal Daumen drücken das das auch geklappt hat und bald gaaanz viel rumwuselt
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#8
Dankeschön, vielen Dank! Ich hoffe auch so sehr... wenn sie sich häutet, war alles umsonst!!

Die zwei waren vom 09. 05. abends bis zum 10. 05. 15 zusammen und bis zum Schluss auch sehr harmonisch. Er hat in ihrem Terra nach ingesamt. zehn Paarungsanläufen sogar nochmal ein neues Spermanetz gebaut und seine Bulben nachgeladen:

[Bild: 926c21a967a1bf47dccfea0194dc0d9d.jpg]
Bei genauer Betrachtung sieht man sogar, wie seine Bulbi schonmal mit dem Maul reinigt!!


Hier nimmt er neu abgegebene Sperma mit den Bulbi an den Tarsen der Taster auf:
[Bild: 0238265c5144859e13544237206e7378.jpg]


Er ist aber auch ein schmuckes Kerlchen:
[Bild: 67cec2354644a15a884e290020f23c18.jpg]

Leider hat sich Tiffy auf darauf hin folgende Annäherungsversuche eher abweisend gezeigt, daher hab ich den Jungen dennoch zwei Stunden später entfernt.


Tiffy hat die Tage danach soviel gesponnen, wie ewig nicht mehr.

[Bild: a5aad94ebe2fab449d22ef968aea153f.jpg]

Sie hat erst ihr Wohngespinst erweitert (s. Oben) und dann noch an einer ganz anderen Stelle, in einer Furche der Rückwand unter Einarbeitung von Blättern der umliegenden Bepflanzung eine weitere Wohnröhre errichtet, die sie zudem mit viel Moos und Substratbröckchen und ein paar Blattschnipseln, die sie mit den Chelizeren irgendwo abgerupft hat, von außen zusätzlich gegen neugierige Blicke geschützt hat - hier kann man erahnen, wie gut sie sich verbunkert hat, das neue Gespinst liegt zudem an einer Stelle, die ohnehin schon recht gut hinter Pflanzen versteckt liegt, so dass man es auf die ersten paar Blicke wirklich nicht sieht:
[Bild: 6f91466415ca12d05042ddfefa0f404a.jpg]


Sie benutzt beide Netze zum Aufenthalt im Wechsel. Bei Störung wird aber das neue, gut getarnte und auch versteckter und bodennäher liegende Gespinst bevorzugt.

Ich hoffe natürlich, dass das bereits auf erste Vorbereitungsmaßnahmen für den Kokon Bau hindeutet und nicht auf eine bevorstehende Ecdysis.


Unser Avicularia Weibchen selber verhält sich jedoch eher nicht, als stünde ein Häutung unmittelbar an, sie hat immer noch einen gesegneten Appetit, obwohl sie bereits etwas pummelig aussieht. Vor einer Häutung verlieren Vogelspinnen zwar meist auch nicht mehr an Umfang, verweigern aber auch konsequent jegliche Nahrungsaufnahme in den Wochen vorher, wie lange genau hängt aber von jeweiliger Art und Individuum ab. Unsere Tiffy hat die letzten zwei Male gute vier Wochen zuvor schon keinen Ambitionen mehr zu Fressen oder die Beute abzutöten, vielmehr reagieren diese Tiere eher recht schreckhaft auf größere Futterinsekten, stellen sie bei einer Ecdysis ja auch tatsächlich - wenn auch bei aboricolen (baumbewohnenden) Spezies wie der hier vorgestellten Avicularia versicolor ein eher geringes - Risiko dar und sollten daher, zeigt Ihre Spinne die üblichen Anzeichen, aus Sicherheitsgründen besser wieder aus dem Terrarium entfernt werden. (Sofern das einrichtungsbedingt möglich ist)

Nun verhält sich Tiffy, wie gesagt, weder sehr zurückhaltend noch verweigert sie die Beute. Nur auf Störungen meinerseits durch übliche Pflegemaßnahmen reagiert sie etwas angespannter als sonst.

Ihr Abdomen ist ziemlich prall, ich habe sie vor der Verpaarung nochmal üppig mit Steppengrillen gefüttert, damit sie nicht noch auf dumme Gedanken kommt, wenn sie auf das Männchen trifft. Tatsächlich zeigt sie ihm gegenüber nicht im geringsten irgendwelche Aggressionen, allerdings verhielt sich dieses auch sehr umsichtig und zog sich nach jeder Verpaarung umgehend zurück. Geschadet hat es aber sie her nicht, dass sie sicher gut gesättigt war.

Durch das viele Weben war sie jedoch wieder etwas schmaler. Gestern hat sie erneut eine Grille erlegt und gefressen, die ich angeboten habe. Entsprechend ist Tiffy nun wieder seehr, ähm, sagen wir mal 'rundlich':
[Bild: 4bd2bc3e2015fcf6cf3c66741828bc50.jpg]


Ich hoffe so sehr, dass sie nun die nächsten Wochen anfängt, einen Kokon zu bauen. Notfalls ist das Männchen bislang aber auch noch topfit. Sein Brüderchen Gonzo habe ich übrigens letzte Woche in die Schweiz an einen befreundeten Züchter geschickt, wo auch er seiner Bestimmung nachkommen und für Nachwuchs sorgen darf, bevor er, wie auch mein bereits verpaarter, kleiner Spinnerich in ein paar, wenigen Monaten mit knapp zwei einhalb Jahren seine Lebenserwartung erreicht hat und stirbt.

Hoffentlich werden die zwei bald Papa von zahlreichen, kleinen meerblauen Fusselchen. Ob sie das noch erleben dürfen, sei allerdings eben leider dahingestellt. Umso erfreulicher, dass wenigstens Weibchen dieser wundervollen Tiere bei guter Pflege an die 15 Jahre alt werden können.

Es wäre mir eine Ehre, noch mehr Exemplare dieser unglaublich schön gefärbten, hochinteressanten und daher zurecht eine der beliebtesten Arachniden-Arten aufwachsen sehen zu dürfen.
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#9
Madame hat tatsächlich einen Kokon gebaut... wie mich das freut!!!!

[Bild: a3f87cdeaa58be2be5b5c39625a466e7.jpg]
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#10
Am 02. August war es soweit und Mama Avi hat ihren Kokon geöffnet.

Die Kleinen haben bereits beide Larvenstadien hinter sich gelassen und befinden sich soweit ich sehen kann, alle im 1. Nymphenhaut-Stadium.

Mama Tiffy hat sich auch schon blicken lassen und heute auch das erste Mal eine Grille angenommen, die ich ihr ausnahmsweise mal mit der Pinzette angeboten habe, als Belohnung für ihre Mühe.

Noch immer verteidigt sie ihre Kleinen aufopferungsvoll und scheucht sie bei vermeintlicher Gefahr in ihr Wohngespinst zurück.
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#11
Und das sind sie, meine ersten, eigenen Nachzuchten von Avicularia versicolor

[Bild: 5941ae4ea464286cc3aa4ea6b169c7c7.jpg]

[Bild: ed899aa56cc54d1925cd3c69a78015ea.jpg]


Meine verblichene Schönheit... Nun wird erst mal Energie getankt und dann steht sicher bald eine Ecdysis an:

[Bild: 924556c0923e750a0dbc81ff8d443805.jpg]
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