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Fleischfressede Pflanzen im Krabbenheim?
#1
Servus allerseits,
und zwar... da meine Krabben ihr futter quer durchs Terrarium zerren und das dann sonst wo liegt. Unereichbar für die weißen Asseln und mich zum entfernen, habe ich tausende Gärfliegen im und um das Becken rum fliegen. 
Da dies ein wenig stört habe ich mir überlegt ob mir Fleischfressende Pflanzen hier abhilfe leisten könnten.
Geht das denn?
Nicht das dies den Krabben schaden könnte? (in meinen fall Geosesarma`s)
Oder das der Nachwuchs dadurch umkommt?

Habe bei den Fleischfressenden Pflanzen an

Fettkraut - Pinguicula

oder

Drosera capensis - der rote Kap Sonnentau 

gedacht.

Hat da jemand erfahrung mit gemacht?
Bin über jede Antwort dankbar!

MfG Alex Icon_mrgreen
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#2
Hallo,
Der Nachwuchs wird auf jeden Fall von den Pflanzen gefressen, vor allem Drosera ist da bestimmt gefährlich. Bei Fettkraut bin ich mir nicht sicher, aber ich denke kleine Krabben werden davon auch gefressen. Ich würde es bleiben lassen, aber Erfahrungen damit habe ich keine.
Vielleicht fütterst du zu viel? Anderseits sind Fliegenlarven auch eine gute Nahrungsquelle für die Geosesarmas.

Nebenbei:
Es gibt ja Geosesarma-Arten die als Nepenthiphil eingestuft werden (sie leben zumindest Zeitweise an/in Nepenthes ampullaria und fressen die Beute der Pflanze), aber ich bin mir nicht sicher wie gut sie daran angepasst sind. Die Frage ist ob große Krabben einfach aus den Kannen wieder herauskrabbeln können, oder ob sie immun gegen den Verdauungssaft sind (stelle ich mir schwierig vor).
Ich wüsste wirklich gerne ob der Nachwuchs in den Pflanzen umkommen kann.
Schade dass die entsprechenden Arten (G. perracae und G. malayanum) fast nicht importiert werden und dazu wohl nicht viel bekannt ist. Für mich als Nepenthes-Fan wäre ein Terrarium mit Kannenpflanzen UND Geosesarma ein Traum...
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#3
Servus, danke für die Antwort!

Mit der Drosera war ich mirschon sehr unsicher eben... da schien mir die Drosera mit den ned gar so großen nessel weniger gefährlich eben.
Ich mach mir eben sorgen das ich eher zu wenig füttere^^ biete schon nicht jeden Tag was an sondern leg ab und an ma ein zerteiltes Crusta Ringchen ins wasser und ein halbes an Land und Montags gibts Bananen im Napf. Freitags gibts Mückenlarven ebenso im Napf, so das dies alles wieder ordentlich entfernt werden kann!

Es ist halt leider so das die Fliegen alle an meinen Arbeitsplatz rum schwirren und das ein wenig stört Icon_mrgreen

Wie soll man sich das dann vorstellen wenn die gefressen werden sollen die kleinen, bleiben die dann wie die Insekten einfach kleben?
Hätte mir gedacht das die wie die großen da auch weniger problemehaben dürften mit den Beinchen, aber ich weis es wie gesagt auch nicht!
Wenn ich nichts entwarnendes höre lasse ich das auf jedenfall erstma bleiben!

MfG Alex
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#4
Naja kenn mich nicht so aus mit den Geo wie groß sind die denn als Babys ? Die pflanzen machen kein Unterschied ob Insekt , Krabbe oder Tier ( Gab ja mal eine Große Nepenthes die ein Kleinen Affen gefressen hat ) So Stark Kleben die Zwar nicht also ne Fliege schafft es auch manchmal zu Flüchten . Ich selber habe zig Fleischis aber alle draußen und nicht mit Krabben zusammen
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