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Paludarium für Geosesarma Vampir
#76
Hallo Heinz,
Jetzt weiß ich gar nicht, ob mich Deine Erfahrungen beruhigen oder beunruhigen - mehr Verstecke als momentan vorhanden sind kann ich bei mir nämlich nicht ermöglichen. Ich hoffe einfach, dass nach der nächsten Häutung beide Männchen wieder fit sind und sie sich weitgehend in Ruhe lassen.

Mir hat heute schon der Schock gereicht, dass plötzlich ca die Hälfte unseres Garnelen-Taiwaner-Bestandes im anderen Becken verstorben ist. Auf einen Schlag 60 Tiere und wir wissen nicht, warum... Hoffen wir, dass es die andere Hälfte nach dem großen Wasserwechsel überlebt.

Viele Grüße
Janine

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#77
Die Garnelen leben doch bei dir im selben Becken. Vielleicht war da doch irgendwas anderes mit im Spiel auf das die Krabben schneller reagierten.

Ansonsten hatte ich Heinz ja auch schon gesagt, dass ich derzeit die 6 Nachzuchttiere (die Geschwister zu euren sind) in einem recht kleinen Becken halte, weil das eigentlich angedachte noch von der reinen Männergruppe belegt ist.
2,4 G. hagen auf nur 40x30 cm und die haben schon wieder Jungtiere dazwischen und lediglich ein Weibchen hatte jetzt mal ein Bein verloren. Im Vergleich zu euren super Habitaten sitzen meine also wesentlich enger aufeinander, können sich nicht weit ausweichen und bisher geht das trotzdem gut. Es ist mir echt ein Rätsel, was die bei euch machen.... Oder habe ich euch da aus Versehen die aggressivsten Männchen herausgepickt und selber nur Weicheier behalten? Das war dann sicher keine Absicht!
Liebe Grüße,
Dany und ihr Zoo Icon_wink

C. brevimanus, C. clypeatus*, C. rugosus, violascens,C. purpureus, Metasesarma obesum, Geosesarma hagen "Red Devil"*, Geosesarma cf. tiomanicum*, Geosesarma notophorum "Mandarin"*, Neosarmatium africanum, einige Asiatische Hausgeckos* und Koi-Karpfen

(* Nachwuchs vorhanden! Der wird evtl. abgegeben, wenn die Tiere alt genug sind)
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#78
Das Garnelensterben war im 30l Cube in dem ausschließlich Taiwaner in aufgesalztem destillierten Wasser leben, ohne Krabben. Es ist auch nur da etwas passiert, im Paludarium ist alles in Ordnung, auch wenn wir dort ebenfalls zur Sicherheit einen großen Wasserwechsel gemacht haben.

Nun ja, vielleicht haben Heinz und ich wirklich die Rambos erwischt, man weiß es nicht. ;-)

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#79
Garnelen sind nunmal extrem empfindlich. Da muss alles zu 100 % passen. Ich hab den Versuch auch schon hinter mir. Dafür vermehren sich die Blasenschnecken wie blöd.
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#80
Hallo in die Runde zu den letzten Einträgen:

So paradox das klingt: Mitunter ist es so, dass die innerartliche Aggression geringer ist, wenn mehr Tiere pro Grundfläche gehalten werden, und sie kann steigen, wenn mehr Platz für die selbe Anzahl bei Tieren da ist. Dies ist zum Beispiel bei Zwerg-Schlammspringern der Fall oder bei Malawisee-Cichliden usw.
Wie das bei Geosesarma ist, weiß ich nicht, das könnte man aber mal im Auge behalten.
Ich will damit nicht sagen, dass das bei allen Krabben so ist, so gibt es ja auch gegenteilige Erfahrungen. Man kann aber auch nicht alle Arten, Gattungen, und Familien in einen Topf werfen.

Eine andere Hypothese könnte in verschiedenen Altersstufen der verglichenen Krabbenpopulationen liegen.

Auch kann es zeitliche Schwankungen geben. Wieder ein Beispiel aus einer ganz anderen Tiergrubbe: Meine Wüstengrundeln waren bis jetzt lammfromm zueinander. Jetzt ist es wärmer ihn ihrem Becken, es ist Frühling, und die Männchen kappeln sich... da könnte es bei dieser Art Tote geben, wenn man nicht separiert.
Hätte ich aber nur die "Wintererfahrung", würde ich evtl. einem Forum posten: Kein Problem...

Nur mal als Hypothesen und Denkanstöße...

Gruß

Crabb
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#81
(Monday, 11. April 2016, 22:51)Crabb schrieb: So paradox das klingt: Mitunter ist es so, dass die innerartliche Aggression geringer ist, wenn mehr Tiere pro Grundfläche gehalten werden, und sie kann steigen, wenn mehr Platz für die selbe Anzahl bei Tieren da ist. Dies ist zum Beispiel bei Zwerg-Schlammspringern der Fall oder bei Malawisee-Cichliden usw.
Wie das bei Geosesarma ist, weiß ich nicht, das könnte man aber mal im Auge behalten.
Das wäre natürlich eine Erklärung. Da müsste man wohl mal insgesamt die Erfahrungswerte anderer Halter sammeln, denn das wäre ja für weitere Tipps an neue Halter durchaus wichtig. Wobei es sicher auch eine Grenze geben wird, bei der sie zu dicht aufeinander sitzen und das wieder umschlagen könnte.


(Monday, 11. April 2016, 22:51)Crabb schrieb: Eine andere Hypothese könnte in verschiedenen Altersstufen der verglichenen Krabbenpopulationen liegen.
Das würde ich ausschließen, denn die Krabben bei Heinz, bei Syrah und bei mir sind Geschwister vom selben Wurf. Greedy hat ebenfalls welche davon bekommen.
Die zu Greedy und Syrah gingen, wuchsen zwar etwas langsamer, doch ich habe hier einen Mix zurückbehalten aus gleichem Alter und unterschiedlichen Entwicklungsgrößen.
Liebe Grüße,
Dany und ihr Zoo Icon_wink

C. brevimanus, C. clypeatus*, C. rugosus, violascens,C. purpureus, Metasesarma obesum, Geosesarma hagen "Red Devil"*, Geosesarma cf. tiomanicum*, Geosesarma notophorum "Mandarin"*, Neosarmatium africanum, einige Asiatische Hausgeckos* und Koi-Karpfen

(* Nachwuchs vorhanden! Der wird evtl. abgegeben, wenn die Tiere alt genug sind)
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#82
Am Samstag bekomme ich 5 Krabben DNZ. Werde morgen noch ein paar Verstecke einrichten. Mal sehen, wie die sich vertragen.
GRUSS HEINZ angry
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#83
Hallo Naalide,

zu: "Wobei es sicher auch eine Grenze geben wird, bei der sie zu dicht aufeinander sitzen und das wieder umschlagen könnte."
Ja, bestimmt!

Gruß

Crabb
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#84
Hallo Naalide,

zu: "Wobei es sicher auch eine Grenze geben wird, bei der sie zu dicht aufeinander sitzen und das wieder umschlagen könnte."
Ja, bestimmt!

Gruß

Crabb
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#85
Hallo Zusammen,

das Garnelensterben hat - toitoitoi - aufgehört. Wir haben zwar keine sichere Vermutung, woran es lag, aber wir richten in den nächsten Wochen ein neues Becken mit 50l ein, da der Soil-Bodengrund seine Pufferwirkung ohnehin bald aufgeben wird. Evtl haben den sehr empfindlichen Taiwaner eine zu proteinlastiger Fütterung und ebenfalls dadurch entstandene Wasserbelastung zugesetzt. Da viele vor ihrem Tod einen Riss hinter dem Kopfpanzer hatten, wären auch Häutungsprobleme eine Möglichkeit, wenngleich das bei 80 Tieren auf einmal doch eher unwahrscheinlich erscheint....

@ Heinz: Ich bin gespannt, was du über die nächsten Monate berichten kannst - ob ein größerer Besatz tatsächlich einen Einfluss auf das Verhalten der Krabben untereinander hat.
Theoretisch hoffe ich in den nächsten Wochen auf Nachwuchs, auch wenn ich nicht glaube, dass ich in diesem Becken überhaupt welche entdecken könnte.

Viele Grüße
Janine
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#86
(Sunday, 10. April 2016, 13:07)Heinz schrieb: Hallo Syrah
darüber habe ich mich mit Dany auch ausgetauscht. Ein Männchen ist doch sehr dominant und hatte die letzten 4 Wochen drei Verluste. Da ich im Becken nichts geändert habe, führe ich das auf das eine Männchen zurück.
?

Hallo Heinz,
wie fütterst du deine Krabben? Welches Futter wie eingebracht wie häufig?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#87
Hallo Moni
ich füttere TK Mückenlarven (weiß/rot/schwarz), Trockenfutter für Krabben/Krebse, Garnelenfutter und hab massig weisse Asseln drin. Eichenblätter, Algenblättchen....
Füttern tu ich abwechselnd und wenn was herum liegt, dann warte ich einen Tag bis die Asseln das Meiste verputzt haben.
Aber.... hab schon Krabben beobachtet, denen war das Futter wurscht, die wollten nur die Asseln.
GRUSS HEINZ angry
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#88
Hallo zusammen,


ich melde mich auch mal wieder nach längerer Zeit, mit leider nicht so guten Nachrichten. Mein vor einigen Wochen separiertes Männchen (insgesamt nur noch mit 4 Beinen, eins links, drei rechts) ist vorgestern leider verstorben. Woran das lag kann ich leider nicht erkennen, von außen sah alles normal aus. Bis zwei Tage zuvor habe ich ihn auch regelmäßig gesehen und gefressen hat er auch.

Zum Rest: Die roten Teufel lassen sich recht selten blicken, Futter wird allerdings, meistens nachts, vom Futterplatz weggeschleppt. Wenn sich doch mal jemand zeigt (mittlerweile sogar schon z.T. mit orange gefärbten Rückenpanzer und leuchtend gelben Augen), wird fleißig Futter vom Holzspieß erbeutet.

Jungtiere sind bisher keine zu sehen und eine trächtige Krabbe konnte ich auch nicht erkennen, obwohl wir vor ca 4 Monaten definitiv mindestens eine, eher zwei, Paarungen beobachten konnten. Nun ja, mal sehen was in den nächsten Tagen/Wochen passiert, vielleicht ist ja jemand überfällig und versteckt sich recht viel. ;-)
Was mir aber Sorgen macht, ist, dass ich mein zweites Männchen - auch schwer gebeutelt mit nur einer Schere und Beinverlusten - schon sehr lange nicht mehr gesehen habe, was nahelegen könnte, dass auch er verstorben ist. Da beide Männchen zeitgleich Gliedmaßenverluste hatte und alle Mädels fit waren, ist es wohl recht wahrscheinlich, dass die Männer sich ziemlich gefetzt hatten... Damit hätte ich nur noch eine reine Mädelstruppe im Paludarium, für die gewünschte Fortpflanzung eher unpraktisch. Wenn also jemand Männer abzugeben hätte - unser Heim ist groß genug. :-D

   

Viele Grüße
Janine
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#89
wirklich schön bei dir

mich würde interessieren wie es mit den mädels weiterging Smile

liebe grüße
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#90
Hallo .Da hatte ich aber jetzt viel zu lesen .war richtig schön und interessant .schade das es auf einmal zu ende war .es war wie einkleiner kurzer roman für mich .bin gespannt wieder was von dir zu hören .lg karin
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#91
Hallo Janine
was gibts neues?
GRUSS HEINZ angry
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#92
Kann mir jemand sagen von welchem Hersteller dieses Weiße Terrarium ist. Sowas sieht man ja selten. Ich würde ein weißes brauchen und die scheiben vorne sind auch schon hoch für den Wasserteil.

Gruß
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