Friday, 23. October 2015, 19:09
Liebes Forum!
Ich möchte hier mein Paludarium vorstellen, in dem bisher nur ein paar Süßwassergarnelen, Schnecken, weiße Asseln und Regenwürmer wohnen. Es ist dicht bepflanzt, besitzt mehrere Ebenen und ist mit verwundenen Wurzeln, Korkröhren und durchlöcherten Tonröhren als Verstecken eingerichtet. Es läuft seit Februar 2015.
Breite 80 cm,
Tiefe 40 cm,
Höhe 50 cm.
Wasserteil: 35x37x6 cm
Mir würden Vampirkrabben, Geosesarma dennerle var. "Vampir", als Besatz gefallen. Diese Tiere wollte ich schon seit langem halten.
Die Rückwand besteht aus schwarzer Aquarienfiltermatte. Über eine Pumpe hinter der Rückwand gelangt das Wasser zur Oberkante der Rückwand, verlässt es über Lochrohr und rieselt durch und über die Filtermatte herab. D.h. ich habe nicht einen Filter hinter der Rückwand, sondern die Rückwand selbst ist der Filter für den Wasserteil.
Unten ein Bild, wo ich mit dem Aufbau der Ebenen experimentiert hatte. So ähnlich ist es dann letztendlich geworden. Im Bild oben ist ja schon alles zugewachsen, aber hier ist noch zu erkennen, dass der Boden geflutet ist, wobei zur Hälfte (ca 40x 35 cm) der Bodengrund (JBL Manado, ähnlich wie Seramis) so hoch aufgeschichtet ist, daß er aus dem Wasser emporragt. Darauf habe ich dann wiederum unzeremoniell Kokosfaserhumus aufgeschüttet. Die Substrathöhe beträgt 20 cm. Die Begonie und einige andere Pflanzen wurzeln darin.
Der erhöhte Landtteil links misst 25x25 cm und wurde befüllt mit Bioblumenerde.
Die Pflanzen wurden nach Anleitung im Forum hier gewässert und die Originalerde abgewaschen. Das Dickicht reicht inzwischen bis zu den Frontscheiben und hinauf an die Deckscheiben. Beleuchtung: derzeit 2x 24 Watt T5 Leuchtstoffröhren mit Reflektoren. Ca. 2400 Lumen, Lichttemperatur 6500 Kelvin.
Eine Sorge von mir ist die Hitze. Im diesjährigen Rekordsommer hatte es in der Wohnung 30°C. Es hatte auch im Paludarium 30°C. Und das über Wochen. Wie sind eure persönlichen Erfahrungen zu dieser Hitze? Ich habe mir die wissenschaftliche Beschreibung von Geosesarma dennerle heruntergeladen und mir vom Fundort das Klimadiagramm besorgt. Über 30°C sind dort keine Seltenheit. D.h. theoretisch sollte es gehen.
Derzeitige Temperaturen im Paludarium:
Wasser und untere, schattigere Teile: 22°C
Landteil und oberer Teil: 24 bis 26°C
direkt unterhalb der Beleuchung 28°C
Wie viele Vampirkrabben würdet ihr einsetzen? Und in welchem Geschlechterverhältnis?
Und habt ihr vielleicht Empfehlungen, wo in Wien, Österreich, die Tiere am besten bezogen werden können?
Liebe Grüße
Toni
Ich möchte hier mein Paludarium vorstellen, in dem bisher nur ein paar Süßwassergarnelen, Schnecken, weiße Asseln und Regenwürmer wohnen. Es ist dicht bepflanzt, besitzt mehrere Ebenen und ist mit verwundenen Wurzeln, Korkröhren und durchlöcherten Tonröhren als Verstecken eingerichtet. Es läuft seit Februar 2015.
Breite 80 cm,
Tiefe 40 cm,
Höhe 50 cm.
Wasserteil: 35x37x6 cm
Mir würden Vampirkrabben, Geosesarma dennerle var. "Vampir", als Besatz gefallen. Diese Tiere wollte ich schon seit langem halten.
Die Rückwand besteht aus schwarzer Aquarienfiltermatte. Über eine Pumpe hinter der Rückwand gelangt das Wasser zur Oberkante der Rückwand, verlässt es über Lochrohr und rieselt durch und über die Filtermatte herab. D.h. ich habe nicht einen Filter hinter der Rückwand, sondern die Rückwand selbst ist der Filter für den Wasserteil.
Unten ein Bild, wo ich mit dem Aufbau der Ebenen experimentiert hatte. So ähnlich ist es dann letztendlich geworden. Im Bild oben ist ja schon alles zugewachsen, aber hier ist noch zu erkennen, dass der Boden geflutet ist, wobei zur Hälfte (ca 40x 35 cm) der Bodengrund (JBL Manado, ähnlich wie Seramis) so hoch aufgeschichtet ist, daß er aus dem Wasser emporragt. Darauf habe ich dann wiederum unzeremoniell Kokosfaserhumus aufgeschüttet. Die Substrathöhe beträgt 20 cm. Die Begonie und einige andere Pflanzen wurzeln darin.
Der erhöhte Landtteil links misst 25x25 cm und wurde befüllt mit Bioblumenerde.
Die Pflanzen wurden nach Anleitung im Forum hier gewässert und die Originalerde abgewaschen. Das Dickicht reicht inzwischen bis zu den Frontscheiben und hinauf an die Deckscheiben. Beleuchtung: derzeit 2x 24 Watt T5 Leuchtstoffröhren mit Reflektoren. Ca. 2400 Lumen, Lichttemperatur 6500 Kelvin.
Eine Sorge von mir ist die Hitze. Im diesjährigen Rekordsommer hatte es in der Wohnung 30°C. Es hatte auch im Paludarium 30°C. Und das über Wochen. Wie sind eure persönlichen Erfahrungen zu dieser Hitze? Ich habe mir die wissenschaftliche Beschreibung von Geosesarma dennerle heruntergeladen und mir vom Fundort das Klimadiagramm besorgt. Über 30°C sind dort keine Seltenheit. D.h. theoretisch sollte es gehen.
Derzeitige Temperaturen im Paludarium:
Wasser und untere, schattigere Teile: 22°C
Landteil und oberer Teil: 24 bis 26°C
direkt unterhalb der Beleuchung 28°C
Wie viele Vampirkrabben würdet ihr einsetzen? Und in welchem Geschlechterverhältnis?
Und habt ihr vielleicht Empfehlungen, wo in Wien, Österreich, die Tiere am besten bezogen werden können?
Liebe Grüße
Toni