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Hilfe bei Aufteilung
#1
Hallo! Ich plane (baue) im Moment ein Becken (90x60x45) Exo terra Terrarium für Episesarma Chentongense. ich habe eine sehr schöne "trennwand" zwischen Wasser und substrat gebaut und habe diese auch mit Aquariensilikon eingeklebt. Natürlich ist sie nun nicht dicht...toll. verbessere jetzt schon seit Tagen Kleinigkeiten und bin nun soweit, dass nur noch ein kleines "bisschen" Wasser durchläuft. Ich weiß nicht ab ich das ganze jemals so dicht kriege, dass es perfekt ist. Würde es theoretisch etwas ausmachen wenn das Substrat (kokosfasern-humus) immer nass wäre unten? Die Krabben wohnen ja bei Ebbe in Schlammlöchern an den Wurzeln von Bäumen usw.... so in etwa ist auch alles eingerichtet...Nur diese verdammte unförmige Wand ist das Problem. Freue mich auf Meinungen! PS: habe eine meiner Exo-Terra Türen geschrottet! Weiß jemand wo man die als Replacement kaufen kann? Schönen Sonntag noch!
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#2
Das Problem wäre weniger, dass das Landsubstrat unten ständig nass wäre, als vielmehr, dass es soviel Wasser aufnehmen wird, bis die maximale Aufnahmekapazität erreicht ist, sprich es saugt sich voll, bis dass alles Substrat gesättiget/nass ist
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#3
Hallo!

Ich habe auch einen Sumpf in einer Landzone, durch den Kapillar-Effekt. Meine (Vampir-) Krabben lieben es. Allerdings kann ich den Krabben noch trockene Landzonen auf anderen Ebenen anbieten.

Es wurde eine Drainage aus Blähtonkugeln auf dem Boden eingestreut. Zusätzlich habe ich eine Korkröhre die zur Drainage führt diagonal in das Substrat geteckt. Mit einer 100 ml Spritze und einem Schlauch als Verlängerung, kann ich das Wasser abziehen, ohne die Krabben gross zu stören. Ich ziehe das Wasser mit dem wöchentlichen Wasserwechsel ab. Frisches läuft ja (leider) von alleine nach. Die Röhre verschliesse ich mit einem Moosballen. Modern oder schimmeln tut bisher nichts. Das AQ-Terri läuft seit ca einem Jahr.

Der Landteil wird aber wahrscheinlich den gleichen Wasserstand bekommen wie der Wasserteil. Und wie Moni schon sagt, wird sich das restliche Substrat vollsaugen. Kann ich auch so bestätigen. 

Hast du denn ein Foto von dem Projekt?

Mit der Glasscheibe kann ich dir leider auch nicht weiter helfen.

LG
*****************************

Liebe Grüsse

Nadja

"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.. Aber all die Professoren dieser Welt können keinen herstellen."

(Arthur Schopenhauer)
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#4
Hallo SonicJohnny,

ich weiß nicht, ob Du das schon benutzt oder schon weißt: Es gibt auch Aquariensilikon, dass man unter Wasser verwenden kann, also nachträglich, kostet halt eine Kleinigkeit.

Gruß

Crabb
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#5
Hallo SonicJohnny,

das Problem mit einer kaputten Tür hatte ich auch schon. Ersatzteile gibt es meines Wissens nach nicht. Ich habe mir aus dem Baumarkt Plexiglas besorgt und auf das richtige Format geschnitten. Dann habe ich die Scheibe mit Aquariensilikon in die Führungen der Tür eingeklebt. Die Schnittkanten werden nicht ganz sauber, aber es geht. Beim Sägen der Platte mit möglichst niedriger Drehzahl arbeiten, damit das Plegiglas nicht schmilzt. Eine Stichsäge ist nicht geeignet. Es sollte eine (Hand-)Kreissäge sein.

Oder Du gehst zu einem Glaser und lässt Dir das Glas passend zuschneiden.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#6
hier eine kleine Übersicht


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#7
Aus welchem Material ist die Trennwand denn? Und ist sie an beiden Seiten mit den Glasscheiben verklebt, oder möglicherweise links mit der Rückwand?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#8
trennwand ist aus PU Schaum + Fliesenkleber + harz (klassiker ;-)) und ist mit den scheiben verklebt ja.....
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#9
ist es möglich....da ja die silikonnaht unten "irgendwo" ein nadelgroßes Loch hat...Das, wenn ich den 4-5 cm hohen Sand reinmache. Dieses Problem verschwindet?
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#10
Hallo Sonic Johnny,

Wasser findet halt seinen Weg... also Sand dürfte da nicht abdichten. Ich filtere sogar eines meiner Krabbenbecken zusätzlich zum HMF (Hamburger Mattenfilter) über die Sandfläche und das Sandvolumen, indem ich das Wasser auch da durchlaufen lasse.

Eher fällt mir ein, so als Ideen: entweder mit dem Spezialsilikon (siehe oben) nachdichten, oder alles nochmal trocknen lassen, etc. und mit normalem Silikon nochmal probieren, oder - da du eh eine Glassscheibe zuschneiden lässt, eine zweite in der Größe der Trennwand zuschneiden lassen und dahinter ein"kleben" mit Silikon, falls noch Platz ist (für den Raum dazwischen Sorge tragen, dass kein Tier sich einklemmen kann). Oder für den Landteil ein zweites Gefäß hineinstellen, dass hinter die Rückwand passt, und dass man dann mit trockener bleibendem Substrat füllen könnte, den Rest dieses Rückraums mit anderem Substrat ausfüllen, das dann halt nass wird. Vielleicht kannst Du - falls das Wasser nicht zu langsam durchläuft / wie viel ist ein kleines bisschen? - das Ganze sogar per Filtermatte und kleiner Pumpe oder Luftheber als Filter verwenden, und das Wasser oben per Überlauf zurückpumpen? (Darf natürlich nicht mehr sein, als unten nachläuft, sonst läuft der Motor trocken, bei Luftheber ginge es eher.

Gruß

Crabb
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#11
HI! Vielen Dank für die Tipps! Ich verlor nun die Geduld und habe mich ( hoffe ich ) für eine einfache und effektive Lösung entschieden! Ich habe alles schön mit einer 0,5mm dicken Teichplane vom Gartencenter ausgelegt und schön mit Humus gefüllt. Jetzt ist das Wasser darunter (ein bisschen eben) aber das Substrat bleibt Trocken. Sind für mangrovenbewohnende Krabben (Episesarma Chentongense) 10 g Meersalz pro Liter OK? Ich hoffe doch! LG
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#12
Hallo SonicJohnny,

erwachsene Mangrovenkrabben brauchen eigentlich keinen Salzzusatz, die kommen auch ohne klar. Wenn Du etwas Salz hinzufügen möchtest UND Pflanzen im Wasserteil haben möchtest, musst Du mal schauen welche Pflanzen bis wohin salztolerant sind. Die meisten können nicht viel Salz ab.

Mooskugeln gehen auf jeden Fall, die habe ich schon in Becken bis 26g Salz/Liter Wasser verwendet. Allerdings wachsen sie dann nicht mehr, sterben aber auch nicht ab. Aber mit 10g sollten sie problemlos klarkommen.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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#13
Ich hätte Bedenken, dass es unter der Teichfolie evtl. schimmeln oder modern könnte..
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Liebe Grüsse

Nadja

"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.. Aber all die Professoren dieser Welt können keinen herstellen."

(Arthur Schopenhauer)
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#14
Habe ich auch aber es kommt rundherum immer Luft an das Wasser eig....
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#15
Hallo SonicJohnny,

entscheidend - wegen der Luft, die ans Wasser kommt - ist, ob das Wasser steht oder strömt, es ist besser, wenn es strömt. Oder Du machst oft Wasserwechsel.

Mooskugeln und Fadenalgen gehen auch aus meiner Erfahrung bis zu der Konzentration, die Püffi genannt hat. Auch Malayische Turmdeckelschnecken halten sich dann noch, zumindest bis 20 g pro Liter. Nixkraut und schwimmender Foschbiss und Simsen und auch Christmas-Moos, Javamoos, u.ä. gehen nach meiner Erfahrung zumindest bis zu einer Brackwasserkonzentration von 1 Esslöffel Meersalz auf 30 Liter.

Wegen der Filterbakterien: die bauen sich bei Brackwasser langsamer auf und sind auch nicht unbedingt identisch mit denen des Süßwassers.

Gruß

Crabb
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