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absoluter Neuling braucht Hilfe beim Einrichten für Geosesarma spec Red Devil
#1
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und möchte mir in naher Zukunft gerne ein Becken mit Geosesarma einrichten.
Vorhanden ist ein 6-Eckaquarium mit einem Durchmesser von 60cm und einer Höhe von 60cm.

Ich habe mir einige Einrichtungsbeispiele angesehen und auch durchgelesen, tue mich aber trotzdem schwer damit es hinzubekommen, da ich gerne einen schönen großen Wasseranteil mit Garnelen dabei hätte.

Also habe ich feinen und etwas gröberen Kies gekauft, dazu einige größere Steine aus dem Garten, habe sie auf einer Seite aufgeschichtet, um die Landfläche zu konstuieren.
Auf die Steine habe ich dann eine Schüssel mit Kokoshumus gestellt, zum Buddeln und bepflanzen (sieht aber nicht so toll aus).
Dann habe ich einige Wurzeln ins Wasser gelegt zum Verstecken etc.
In dem tieferen Wasserteil habe ich eine Heizung und eine kleine Pumpe, die allerdings rauscht und ich weiß nicht, ob dieses Geräusch die Tiere stören wird.
So weit bis hierher.

Weiterhin hätte ich vor Wasserpflanzen hineinzugeben und eine halbe Korkröhre einzubauen, mit der ich eine zweite Ebene und somit mehr Klettermöglichkeiten anbieten kann.

Aber irgentwie gefällt mir es so wie es ist überhaupt nicht, da mir nun der Landteil nicht groß genug ist.

Hmmmmm....gibt es Vorschläge, wie ich es besser oder anders machen kann.

Ich stehe nicht unter Zeitdruck, da jemand in meiner Nähe wohnt, der regelmäßig Nachzuchten anbietet.
So kann ich also noch tausend mal umräumen und gestalten, bis es endlich passt.

Ach so ... wegen dem Heizstab im Wasser:
den habe ich darin, weil ich mit meiner Zimmertemperatur nicht wesentlich höher als 22 Grad (meist nur 21 Grad) komme und ich gelesen habe, dass die Tiere ab einer Wassertemperatur von 24 Grad aktiver sind.

Lg Denny
                   
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#2
Hallo Denny,

so wie es bis jetzt aussieht, werden es die Tiere schwer haben, vom Wasser- ins Landteil und umgekehrt zu gelangen.erge
Das Plätschergeräusch stört die Tiere sicher nicht.

Gruß

Crabb
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#3
Hi Crabb,

erst mal danke für deine Antwort.
Ich werde alles nochmal ausräumen und von vorne beginnen.
Die Pumpe macht allerdings kein Plätschergeräuch, sondern ein Brummen bzw. Vibrationen, die von der Pumpe ausgehen.

Lg Denise
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#4
Hallo Denise,

wenn ich mir bisher für meine Becken Ideen im Internet zusammengesucht habe, sind mir die natürlich eingerichteten Paludarien immer besonders im Gedächtnis geblieben. Sprich: So wenig Technik, Kunststoff und zu "konstruierte" Einrichtungsgegenstände wie möglich.
Für einen natürlich und flexibel gestalteten Landteil kann ich dir empfehlen, einen Aufbau aus miteinander verklebten Steinen, Drainageschicht aus Kies und schließlich Humus zu basteln. Das hält gut und sieht noch besser aus.
Am wichigsten ist aber, dass du dir vorher ein grobes Konzept überlegst und mit deinen vorhandenen Materialien im trockenen ein wenig planst und rumprobierst, damit das "Hardscape" schon mal steht. Am Ende sieht es zwar immer anders aus als vorher überlegt, ein grober Fahrplan ist jedoch eine große Hilfe. Um geeignete Inspirationen zu finden, kannst du bei google sehr gut nach "Paludarium", "Vivarium", oder auch "Aquascaping" suchen. Letzteres dient eher dafür, Ideen für eine mögliche Sturkturgebung zu bekommen, insbesondere um einem Becken mehr Tiefe zu verleihen oder einen Blickfang zu konstruieren.

Ich hoffe, dass dir meine Vorschläge weiterhelfen können.

Viele Grüße
Janine
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#5
Hi Janine,

danke dir für deine Tips.
Ich werde dann mal googlen und weiter versuchen.
Hab jetzt erst mal alles wieder ausgeräumt und fange von vorne an.
Werde Bilder von der Entwicklung einstellen.

Lg Denny
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#6
Hallo Denise,

ich habe mir z.B. eine Aquarienrückwand aus Styropor gebaut. Es gibt drei in die Höhe gebaute Landzonen. Sie sind wie Schüsseln modelliert, und jeder Bereich hat 12-15 cm Humus zum graben. Das ganze wurde mit AQ-Silikon auf den Boden geklebt und dann 40 L Wasser rein. Als Filter habe ich einen Aussenfilter, der das Wasser über einen Wasserfall einlaufen lässt.

Dein Becken ist schön hoch, und da würde das sicher gut aussehen.

Hier ein Foto von vor ein paar Wochen. Den Dschungel hab ich mittlerweile etwas gekürzt..


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Liebe Grüsse

Nadja

"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten.. Aber all die Professoren dieser Welt können keinen herstellen."

(Arthur Schopenhauer)
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#7
(Monday, 6. June 2016, 7:59)Yuki schrieb: Hallo Denise,

ich habe mir z.B. eine Aquarienrückwand aus Styropor gebaut. Es gibt drei in die Höhe gebaute Landzonen. Sie sind wie Schüsseln modelliert, und jeder Bereich hat 12-15 cm Humus zum graben. Das ganze wurde mit AQ-Silikon auf den Boden geklebt und dann 40 L Wasser rein. Als Filter habe ich einen Aussenfilter, der das Wasser über einen Wasserfall einlaufen lässt.

Dein Becken ist schön hoch, und da würde das sicher gut aussehen.

Hier ein Foto von vor ein paar Wochen. Den Dschungel hab ich mittlerweile etwas gekürzt..

Hallo Yuki,

dein Becken sieht sehr schön aus.
Danke für deine Hilfe.
Habe auch schon die Suchbegriffe gegoogled und schöne Anregungen bekommen.

Da ich allerdings ende des Jahres umziehe habe ich mich nun für eine Variante entschieden, die einfach wieder auseinanderzubasteln ist.

In der Plastikwanne ist eine kleine Pumpe und ein Heizstab, da es in meiner Wohnung auch im Sommer nicht über 21-22 Grad kommt.

Ich habe um die Plastikwanne herum Kiesel (kleinere und größere) und jede Menge Humus aufgebaut.
Den Rand der Schüssel sieht man immer noch.
Daher werde ich mir Moos aus dem Wald besorgen und die Schüssel damit umbauen.

Die Pflanzen sind nicht frisch aus dem Baumarkt, sondern schon zwei Jahre in meinem Besitz. Das sind Ableger.

Den komischen Schädel aus Plastik habe ich geschenkt bekommen und er ist nun darin gelandet, weil ich mir dachte, dass er schön als Versteck für die Krabbis dienen kann.

LG
Denny
               
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#8
Hi Denise,

da sind ja schon ein paar schöne Anregungen gekommen. Generell kannst Du mehr Platz nutzen, wenn Du unten den Bereich flutest und dann auf Stelzen/Säulen oder an eine Rückwand (siehe Yuki) Landteile anbringst. Der Landteil, wie Du ihn zuerst hattest, wäre in der Tat ein bisschen klein.

Und schmeißt den Heizstab raus, den braucht es nicht. Unter 18 Grad wird es kaum kommen, oder? 22 Grad sind völlig ausreichend.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#9
Hi,
die Idee mit den Stelzen ist richtig cool.
Das werde ich nach meinem Umzug dann so machen, weil ich dann einen größeren Wasseranteil habe und evtl. noch Garnelen einsetzen kann.
Und nein, unter 18 Grad kommt es nicht, außer nachts und in der kalten Jahreszeit.
Habe aber allerdings gelesen, dass die Krabben ab 24 Grad aktiver sein sollen, daher hatte ich den Heizstab drin.

Lg Denise
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#10
Ja, das haben wir mal ganz am Anfang der Krabbenhaltung so übernommen und das setzt sich natürlich fest… Je wärmer desto schneller leben Wirbellose, das ist nicht gänzlich falsch. Es heißt aber auch kürzer. Gerade Krabben benötigen zwar Wärme für ihre Körpertemperatur, die sie dann erst aktiv werden lässt, wie Reptilien auch, wechselwarm eben. Zu warm bedeutet aber auch, dass Krabben sich mehr und mehr verkriechen, möglichst an kühleren Orten (Wohnhöhle), um nicht zu dehydrieren oder andere Hitzeschäden zu erleiden.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#11
Moin moin,

alles klar.
Dann weg mit der Heizung :-).

Hab noch ein paar Änderungen vorgenommen und hoffe, dass es so passt.
Langsam freu ich mich schon auf die Krabbler.

Der Züchter hat sie in allen Größen.
Welche Größe und wieviele soll ich am besten für das Becken nehmen?

Lg
Denny

               
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#12
Hallo Denise,

einen kleinen Optimierungsvorschlag für Dein Übergangsbecken habe ich noch! Damit die Tiere wirklich aus dem Plastikbecken heraus- und wieder hereinkommen, würde ich mich nicht auf Moos verlassen, sondern sowohl inner- und außerhalb Steine, Wurzeln, etc. platzieren, die einen mühelosen Aus-und Einstieg über den Plastikrand auch für kleinere Arten ermöglichen.

Die Vibrationen kann man abmildern, indem man die Pumpe z.B. auf Styropor stellt, drosselt, etc.

Gruß

Crabb
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#13
(Thursday, 9. June 2016, 13:01)Crabb schrieb: Hallo Denise,

einen kleinen Optimierungsvorschlag für Dein Übergangsbecken habe ich noch! Damit die Tiere wirklich aus dem Plastikbecken heraus- und wieder hereinkommen, würde ich mich nicht auf Moos verlassen, sondern sowohl inner- und außerhalb Steine, Wurzeln, etc. platzieren, die einen mühelosen Aus-und Einstieg über den Plastikrand auch für kleinere Arten ermöglichen.

Die Vibrationen kann man abmildern, indem man die Pumpe z.B. auf Styropor stellt, drosselt, etc.

Gruß

Crabb

Nabend,
okay, dann werde ich den Ein- und Ausstieg noch überarbeiten.
Danke für die Tips.
So langsam wirds.
Lg Denise
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