Saturday, 16. July 2016, 13:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Saturday, 16. July 2016, 13:31 von MrKrabb.)
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Wir halten seit 5 Jahren Rote Mangrovenkrabben. Bisher lief alles gut, aber zur Zeit ist dem leider nicht mehr so. Aufgrund der letzten Jahre mit diesen Krabben konnten wir schon einige Erfahrungen sammeln, aber wissen natürlich noch lange nicht Alles. Zum Beispiel konnten wir noch keine Antworten auf die gleich folgenden Fragen finden. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns mit eurem Wissen und euren Erfahrungen weiterhelfen könnt. Vielen Dank schon mal im Voraus!
Zu Information: wir halten 1 Paar Rote Mangrovenkrabben.
Seit Mitte 2015 bis vor 3 Wochen bestand das Paar aus 1 Männchen, das über 5 Jahre alt war, und 1 Weibchen, das jetzt ungefähr 1,5 Jahre alt sein dürfte.
Leider verstarb das Männchen vor 3 Wochen, vermutlich an Altersschwäche.
Vor 1 Woche haben wir ein neues Männchen in einem Zoofachgeschäft gekauft und zu dem Weibchen gesetzt. Bei unseren Beobachtungen konnten wir keinerlei Auseinandersetzungen feststellen. Das Verhalten des Weibchens hatte sich wie folgt geändert: es war nun auch tagsüber zu sehen und wesentlich weniger schreckhaft.
Nun zu meinen Fragen:
- Kann eine Krabbe grundsätzlich bis zur nächsten Häutung ohne Bauchklappe leben? -
Gestern Abend kam es offensichtlich zu einer Paarung der beiden Krabben. Zumindest sah durch die Öffnung einer der Unterwasserhöhlen alles danach aus. Nach dem wir ca. 10 Minuten nach dieser Beobachtung wieder in die Höhle schauten, sahen wir voller Schreck die Bauchklappe des Weibchens dort liegen. Einige Sekunden später entdeckten wir das Weibchen auf dem Rücken liegend an der Wasseroberfläche, natürlich ohne Bauchklappe. Das Männchen saß unter dem Weibchen auf einer Baumwurzel und wedelte ganz aufgeregt mit seinen Scheren umher.
Wir separierten das Weibchen sofort. Es lebte noch. Wir konnten keine offenen Verletzungen feststellen, nur so Hautfetzen an der Stelle, wo die Bauchklappe mal dran war. Sie bewegte es sich kaum noch und wenn dann ganz langsam. Heute Nacht bewegte es sich noch, heute Vormittag ist es leider verstorben. :-( :-( :-(
- Hätte die Krabbe ohne Bauchklappe überhaupt eine Überlebenschance bis zur nächsten Häutung gehabt?
- Entsteht dann der neue Krabbenkörper unten herum völlig ungeschützt oder ist da unter der Bauchklappe noch eine weitere "alte" Körperschicht?
- Macht es bei so einem Problem einen Unterschied, ob es ein Weibchen oder ein Männchen betrifft? Wg. Der Größe der Bauchklappe?
- Falls sie grundsätzlich Überlebenschancen hätte, ist es dann besser sie im Aquaterrarium zu lassen oder sie zu separieren?
Hallo MrKrabb,
willkommen im Panzerwelten-Forum.
Viele Fragen – ich werde versuchen sie alle zu beantworten.
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: bestand das Paar aus 1 Männchen, das über 5 Jahre alt war, und 1 Weibchen, das jetzt ungefähr 1,5 Jahre alt sein dürfte.
Höm? Wie ist diese Alterseinschätzung zustande gekommen? Ihr habt das Weibchen ja schon seit etwa einem Jahr – wie kommt ihr da auf ein Alter von nur 1,5 Jahren?
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: Vor 1 Woche haben wir ein neues Männchen in einem Zoofachgeschäft gekauft und zu dem Weibchen gesetzt. Bei unseren Beobachtungen konnten wir keinerlei Auseinandersetzungen feststellen. Das Verhalten des Weibchens hatte sich wie folgt geändert: es war nun auch tagsüber zu sehen und wesentlich weniger schreckhaft.
Sie war die revier-ältere und wird natürlich erstmal geguckt haben, wer da nu neuerdings rumkrabbelt und wie sich das auf ihr angestammtes Revier auswirkt.
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: - Kann eine Krabbe grundsätzlich bis zur nächsten Häutung ohne Bauchklappe leben?
Vermutlich nicht.
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: - Hätte die Krabbe ohne Bauchklappe überhaupt eine Überlebenschance bis zur nächsten Häutung gehabt?
Nein, ich denke da besteht keine Überlebenschance, denn eine die Bauchklappe ist nicht einfach nur ein funktionsfreier Deckel. Dort verläuft quasi der Enddarm, wodurch sich also auch der Darmausgang in der Bauchklappe befindet. reißt all das ab, kann ich mir nicht vorstellen, dass das betroffene Tier überlebensfähig ist.
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: - Entsteht dann der neue Krabbenkörper unten herum völlig ungeschützt oder ist da unter der Bauchklappe noch eine weitere "alte" Körperschicht?
*kopfschüttel* nicht unter der Bauchklappe ist eine neue Schicht, sondern wenn es auf die Häutung zugeht, existiert auch in der Bauchklappe eine neue, die Bauchklappe umhüllende Schicht – sprich auch die Bauchklappe wird gehäutet.
Wenn dich das Thema Häutung interessiert, kannst du ja mal hier lesen: http://www.panzerwelten.de/forum/showthread.php?tid=88
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: - Macht es bei so einem Problem einen Unterschied, ob es ein Weibchen oder ein Männchen betrifft? Wg. Der Größe der Bauchklappe?
Unwarscheinlich
(Saturday, 16. July 2016, 13:23)MrKrabb schrieb: - Falls sie grundsätzlich Überlebenschancen hätte, ist es dann besser sie im Aquaterrarium zu lassen oder sie zu separieren?
Hätte sie wohl nicht, daher beantworte ich dir diese Frage allgemein zum Thema verletzte Krabben! Solange verletzte Krabben nicht weiter drangalisiert werden und in der Lage sind eigenständig Nahrung aufzunehmen, würde ich sie im Becken belassen. ansonsten eben separieren.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Friday, 22. July 2016, 18:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 22. July 2016, 18:35 von MrKrabb.)
Hallo Ygra!
Herzlichen Dank für deine Antworten zu meinen vielen Fragen!
Das ist ja traurig zu lesen, dass in solch einem Fall vermutlich keine Überlebenschance für die Krabbe bis zur nächsten Häutung besteht. Aber wir es ja nun leider live erlebt...da waren es ja keine 12 Stunden.
Deine Erklärungen dazu sind auch einleuchtend. Ich wusste all das gar nicht, welche Funktionen solche Bauchklappe alle hat. Dann ist natürlich klar, dass sie ohne diese nicht leben kann.
Mann mann mann ... was haben die beiden Krabben bei der Paarung nur angestellt, dass das passiert ist. Das war ja nun kein schönes Ende einer so kurzen, grad mal einwöchigen, gemeinsamen Zeit dieses Paares. :'(
Danke für den Link zum Thema Häutung. Habe ich mir mal komplett angeschaut. Sehr informativ und auch sehr gute Bilder. Eine Häutung haben wir bisher nur auf Bildern und Videos von anderen Krabbenhaltern gesehen, live selbst noch nie. Jedenfalls fehlt mir da bis heute teilweise noch etwas die Vorstellungskraft, wo genau sich welches Körperteil des neuen Panzers innerhalb der alten Hülle bildet und vor allem in welcher Größe. Z.B. die Scheren.
Daher auch meine wahrscheinlich merkwürdige Frage, ob sich unter der Bauchklappe noch eine "alte" Schicht befindet.
Deine Antwort war " *kopfschüttel* nicht unter der Bauchklappe ist eine neue Schicht, sondern wenn es auf die Häutung zugeht, existiert auch in der Bauchklappe eine neue, die Bauchklappe umhüllende Schicht – sprich auch die Bauchklappe wird gehäutet. ..." Da schüttelst du natürlich zurecht den Kopf. Ich hatte mir bis dato vorgestellt, dass die "neue" Krabbe komplett unter der Schicht entsteht, die wir da ohne Bauchklappe an dem Abend gesehen hatten.
Nun weiß ich, dass das falsch ist.
Ich hätte bitte noch Fragen zum Thema Häutung:
1. Entsteht dann die neue Bauchklappe innerhalb der alten Bauchklappe ? Stelle ich mir das so richtig vor?
2. Erneuern sich auch beschädigte Augen bei einer Häutung?
>>>Wir haben nämlich bei unserem neuen Krabbenmännchen leider erst beim Öffnen des Transportbehälters gesehen, dass die Augen der Krabbe unterschiedlich sind. Bei dem Licht im Zoofachgeschäft und vor lauter Erzählerei mit dem Mitarbeiter hatten wir das nicht bemerkt. Ein Auge ist ganz normal und das andere Auge schaut aus, als wäre es leicht vertrocknet. Es ist farblich anders, hat einen kürzeren Stiel und steht nicht im gleichen Winkel zum Körper wie das gesunde Auge. Des Weiteren befindet sich schräg hinter dem betroffenen Auge ein Loch im Panzer. Siehe Fotos unter dem Text.
Die Krabbe blubbert ausserhalb des Wassers fast immer und die transparenten Luftbläschen treten auch rund um das betroffene Auge aus.
Die Krabbe ist sehr aktiv, hat einen sehr gesunden Appetit und macht keinerlei Anschein, dass sie krank sein könnte.
3. Ist das bei Frage 2 genannte Loch im Panzer ein Problem für die Krabbe? Wird es mit der nächsten Häutung vermutlich verschwinden?
Wegen deiner Frage zum Alter des (nun verstorbenen) Krabbenweibchens:
Wir hatten das nun verstorbene Krabbenweibchen im Juni 2015 im Zoofachgeschäft gekauft. Dort fragte ich, wie alt die Krabben ungefähr sind und der Mitarbeiter meinte, dass die bei Verkauf bei denen immer so ca. 6 Monate alt sind. Daher können wir nur vermuten, dass es 1,5 Jahre alt war. Leider haben wir keine Ahnung, wie groß die Roten Mangrovenkrabben ungefähr am Anfang in welchem Alter sind. Wir müssen uns also auf deren Auskunft verlassen. Das neue Krabbenmännchen jetzt soll angeblich auch ca.6 Monate alt sein.
(Friday, 22. July 2016, 18:34)MrKrabb schrieb: 1. Entsteht dann die neue Bauchklappe innerhalb der alten Bauchklappe ? Stelle ich mir das so richtig vor?
Mehr oder weniger – stell die die Bauchklappe einfach als anhängiges Körperteil vor – so wie deine Hand am Arm hängt. So wie du nun ein Handschuh ausziehen würdest, zieht die Bauchklappe sich aus ihrer alten Haut heraus – zuvor hat sich entsprechend die alte Kutikula von der neu gebildeten gelöst – also wächst in dem Sinne nicht eine neue Bauchklappe, sondern lediglich eine neue Umhüllung derselben.
(Friday, 22. July 2016, 18:34)MrKrabb schrieb: 2. Erneuern sich auch beschädigte Augen bei einer Häutung?
Könnte ein alter Häutungsrest sein, also ein Teil der alten Hülle, die sich nicht abgelöst hat. Ob sich das bei der nächsten Häutung regenerieren kann *Schultern_zuck* muss man abwarten.
(Friday, 22. July 2016, 18:34)MrKrabb schrieb: 3. Ist das bei Frage 2 genannte Loch im Panzer ein Problem für die Krabbe? Wird es mit der nächsten Häutung vermutlich verschwinden?
Deiner Beschreibung folgend stellt das Loch aktuell kein Problem für die Krabbe dar. Kann gut sein, dass es nach der nächsten Häutung verschwunden ist.
(Friday, 22. July 2016, 18:34)MrKrabb schrieb: Wegen deiner Frage zum Alter des (nun verstorbenen) Krabbenweibchens:
Wir hatten das nun verstorbene Krabbenweibchen im Juni 2015 im Zoofachgeschäft gekauft. Dort fragte ich, wie alt die Krabben ungefähr sind und der Mitarbeiter meinte, dass die bei Verkauf bei denen immer so ca. 6 Monate alt sind.
Nuja, ich würde mal sagen, da hat er euch schlicht belogen
(Friday, 22. July 2016, 18:34)MrKrabb schrieb: Daher können wir nur vermuten, dass es 1,5 Jahre alt war. Leider haben wir keine Ahnung, wie groß die Roten Mangrovenkrabben ungefähr am Anfang in welchem Alter sind. Wir müssen uns also auf deren Auskunft verlassen. Das neue Krabbenmännchen jetzt soll angeblich auch ca.6 Monate alt sein.
Nee, müsst ihr nicht, weil es einfach nicht stimmt! Das sind Wildfänge deren Alter niemand kennt. Ziemlich warscheinlich aber sind die Tiere (deutlich) älter als sechs Monate, wenn sie gefangen werden und dann in den Handel kommen.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Friday, 29. July 2016, 17:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 29. July 2016, 17:19 von Schnubbel.)
Moin...
Bei meinem Clibanarius tricolor (Einsiedler), der irgendwann mal total zerlegt wurde und bei dem bis auf die Mundwerkzeuge echt alles abmontiert war (Antennen, Augen -samt Stielen-, Scheren, Beine...) hat sich alles komplett regeneriert. Das hat aber fast ein 3/4 Jahr gedauert. Anfangs war er eine absolute Immobilie, er konnte sich nicht bewegen, aber fressen. Ich hatte ihn komplett isoliert, damit ihm nicht noch mehr geschadet werden konnte.
Als erstes regenerierten sich die Beine und Antennen, später die Scheren (das dauerte ein paar Häutungen). Die Augen bildeten sich auch wieder, waren zunächst ganz schwarz, die typischen weißen Tupfen fehlten, er war blind und bewegte sich ganz vorsichtig. Mit jeder Häutung kamen mehr weiße Punkte auf den Augen und irgendwann konnte er auch wieder sehen. Davon gehe ich aus, da ich ihn umsetzen kann und er sofort orientiert ist, was mit den schwarzen Augen -aber schon mit kompletten Antennen- noch nicht der Fall war.
Eine Einschränkung hat er allerdings, seit seinem "Unfall" ist er nie wieder gewachsen, er häutet sich, bleibt aber winzig. Und das seit Jahren. Er lebt jetzt im Thor-Nachzuchten-AQ als Hausmeister.
@Ygra:
Danke auch für diese Antworten.
Du hast uns damit sehr geholfen. Klasse, dass wir uns dank dir noch mehr Wissen zu den (Roten Mangroven-) Krabben aneignen konnten.
An dieser Stelle auch gleich mal ein großes Dankeschön, dass es euer Forum gibt. Hier haben uns schon einige Beiträge von euch und all den anderen Forumsmitgliedern sehr weitergeholfen.
Auch euer Buch, die Krabbenfibel, ist sehr hilfreich.
@Schnubbel:
Danke auch für deine Antwort. Ein tolles Happy End für den "Hausmeister", auch wenn er seitdem nicht mehr wächst. Echt Wahnsinn, was das Tier geschafft hat. Das macht uns zusätzlich Hoffnung, dass unser Krabbenmännchen trotz Loch im Panzer und dem nicht einwandfreien Auge gut lebt. Und, dass durchaus Chancen bestehen, dass mit der/den nächsten Häutung/en hier eine erfolgreiche Erneuerung stattfinden kann.
>>> Zum Thema Altersbestimmung noch:
Trotz div.Suchen habe ich noch nichts zum Thema Altersbestimmung bei Krabben finden können...oder hab ich es z.B.hier einfach nur übersehen?!?
Falls der Mitarbeiter der Zoofachhandlung wirklich gelogen haben sollte, fänd ich das ja nicht so toll. Dann soll er doch einfach ehrlich sagen, dass man das nicht wissen kann.
In der Krabbenfibel steht ja zur Alterserwartung bei Roten Mangrovenkrabben "bis 5 Jahre ". Unser erstes Krabbenpärchen hatten wir seit 2011. Das Weibchen verstarb letzten Sommer, also nach 4 Jahren + Alter beim Kauf. Und das Männchen verstarb diesen Sommer, also nach 5 Jahren + Alter beim Kauf. Hier könnte das Alter von 6 Monaten bei Kauf also hinkommen, wenn man von der Alterserwartung 5 Jahre ausgeht.
Von der Größe her waren die beiden so groß, wie das Weibchen, welches wir letztes Jahr kauften und jetzt wegen der abgerissenen Bauchklappe verstorben war. Daher hätte rein rechnerisch und im Vergleich zu den ersten Krabben die Angabe vom Zoohändler mit vsl. 6 Monaten beim Verkauf auch dieses Mal hinkommen können.
Bei unserem jetzigen Krabbenmännchen bezweifeln wir das jetzt schon eher. Das erscheint uns doch im Vergleich mit unseren ersten Krabben größer und dürfte demnach auf jeden Fall älter sein. Wobei uns da auch schon erzählt wurde, dass die Krabbengröße sehr variiert, je nachdem, wie dominant eine Krabbe unter ihresgleichen in einem Verkaufsbecken ist. Keine Ahnung, ob das so stimmt.
Wir hoffen mal, dass es dann nicht schon erheblich älter ist, wollen wir doch noch lange was von dem tollen Krabbenmännchen haben.
>>> Kann uns da vielleicht jemand weiterhelfen, der diese Rote Mangrovenkrabben schon gezüchtet hat?
Der Panzer unseres Krabbenmännchens ist ungefähr so breit wie ein 5 Cent Stück.
Falls da noch jemand was zu schreiben kann, das wäre toll.
(Sunday, 31. July 2016, 17:13)Ygra schrieb: Genau das hatte ich ja eigentlich versucht…
@Ygra:
...das habe ich auch gelesen und soweit verstanden.
Ich wüsste nur gern noch von einem/einer Züchter/-in, welche Carapaxbreite die gezüchteten Roten Mangrovenkrabben ungefähr in welchem Alter haben?
Auch falls das von den Werten bei Wildfang-Exemplaren abweicht. Es soll auch nur als Anhaltspunkt für uns dienen.
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Ich verdeutliche mal, wie ich das meine, anhand eines ausgedachten Beispiels:
Weibchen:
Alter 6 Monate - Carapaxbreite 1 cm
Alter 1,5 Jahre - Carapaxbreite 1,5cm
Männchen:
Alter 6 Monate - Carapaxbreite 1,3 cm
Alter 5 Jahre - Carapaxbreite 2,5 cm
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Solch eine Aufstellung für 6 Monate und dann nach 1, 2, 3, 4 , 5 Jahren wäre toll. Je nachdem, was jemand mal notiert hat. Jeder gemessene Wert ist interessant.
Dass solche Angaben von Tier zu Tier schwanken können, ist mir klar. Wie gesagt, soll ja auch nur als Anhaltspunkte dienen.
Ygra, vielleicht habt ihr als Züchter das ja mal irgendwann aufgeschrieben oder jemand anders hier, der die Roten Mangrovenkrabben züchtet. Wir hatten es leider nicht gemacht, als wir 2011 mit dem ersten Krabbenpärchen gestartet hatten.
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