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Eventueller Neuling mit Fragen
#1
Question 
Hallöchen alle zusammen,
ich stell mich vlt erstmal kurz vor: ich bin mitte Zwanzig, studiere Bio und habe zumindest im Aquarien-Bereich schon einige Jahre Erfahrung.
Ich bin schon länger am Überlegen ob ich mir nach dem Studium -wenn wieder mehr Geld, mehr Zeit und vor allem ein endgültiger Wohnort vorhanden sind - ein Aquaterrarium mit Krabben anschaffen soll. Und ich dachte, die Zeit in der ich studiere, nutze ich, um das ganze so gut wie möglich vorzubereiten und zu durchdenken.
Momentan gehts erstmal um allgemeine Fragen und ich wäre dankbar, wenn ihr mir die beantworten würdet - oder mich auf einen anderen Forenbeitrag verweisen würdet.

Erstmal zur Krabbenart, gefallen würden mir Folgende:
Harlekinkrabbe
Chamäleonkrabbe
Spider Crab
Rote Mangrovenkrabben

Ich weiß, die roten Mangrovenkrabben sind absolute Anfängertierchen und damit wahrscheinlich am besten geeignet. Meine Überlegung war, erstmal  mit denen anzufangen und das Aquaterrarium so zu gestalten, dass später auch leicht eine andere Krabbenart darin gehalten werden kann, bzw nicht viel verändert werden muss.
Mein Favorit wäre die Harlekinkrabbe, da sie zutraulich werden kann. Wie ist da eure Erfahrung und kennt ihr noch andere Krabbenarten die am Ende ihrem Pfleger mit etwas Glück aus der Hand fressen?
Und ich bin jetzt bei den Mangrovenkrabben über diverseste Aussagen was das Wasser betrifft gestolpert: Die Einen behaupten Salzwasser, die anderen sagen Süßwasser. Ist das egal? Wäre Brackwasser optimal?  

So und dann noch eine weitere Frage:
Habt ihr Erfahrungen damit, wie sich die oben genannten Arten mit Fischen vertragen? Ich hab vor, das ganze schon etwas größer aufzuziehen, damit der Wasserteil auch genug Platz für 2-3 Fischarten und eine Welsart/Garnelen bietet. (Dachte dabei aber eher an die leicht haltbaren: Guppys, Mollys...) und hat jemand Erfahrung mit einem Kampffisch im Krabbenbecken? Kann mir irgendwie ganz gut vorstellen, dass die leichte Beute sind...

Danke schonmal für die Antworten und bitte nicht wundern, wenn ich nicht sofort antworte. Studium und Arbeit halten mich gerade ziemlich auf Trabb.
LG
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#2
Hallo Flammkuchen,
willkommen im Panzerwelten-Forum.

(Saturday, 18. November 2017, 17:29)Flammkuchen schrieb: Ich weiß, die roten Mangrovenkrabben sind absolute Anfängertierchen und damit wahrscheinlich am besten geeignet. Meine Überlegung war, erstmal  mit denen anzufangen und das Aquaterrarium so zu gestalten, dass später auch leicht eine andere Krabbenart darin gehalten werden kann, bzw nicht viel verändert werden muss.
Hm – Nö! Pseudosesarma sind nicht schwieriger oder einfacher zu pflegen als Metasesarma oder Cardisoma oder diverse andere Arten.
Es sind nicht Anfängertiere, weil da alles/vieles "einfacher" ist, sondern vielmehr wohl die Krabbenart, die lange Zeit am ehesten im Handel erhältlich waren. Wie auch immer – in welchen Größen ist denn generell ein Haltungsbecken angedacht?

(Saturday, 18. November 2017, 17:29)Flammkuchen schrieb: Mein Favorit wäre die Harlekinkrabbe, da sie zutraulich werden kann.
Und hier kommen wir zu dem entscheidenen Punkt, den ich gerne erstmal "abfragen" möchte, bevor ich all deine Fragen beantworten kann: Was genau verstehst du unter "zutraulich"?
Oder anders und differenzierter gefragt: Was genau "erhoffst" du dir von der Krabbenhaltung? Welche konkreten Punkte sind da für dich relevant?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#3
Hallo und danke =)
also als Beckengröße ist mindestens 120 * 50 cm gedacht. Würde dann allerdings auch von der Art abhängen und der Anzahl der Krabben die ich letztendlich da rein setz. Außerdem dachte ich daran, mehrere Ebenen einzubringen, je nachdem wie hoch das Becken dann auch ausfällt und den Landteil teilweise über das Wasser bauen.
Unter zutraulich verstehe ich, im Optimalfall das Futter aus der Hand entgegennehmen und das sie sich nicht verstecken. Ich fände es schade, wenn ich die Krabben nie zu Gesicht bekomm.
Auf die Krabben bin ich eig. gekommen, weil ich die Aquaterrarien klasse finde und ich nicht wieder bei der reinen Süßwasseraquaristik weiter machen will. Ich wollte schon etwas anspruchsvolleres. Und dann hab ich geschaut, welche Tiere sowohl Land als auch Wasser brauchen und irgendwie haben es mir die Krabben dann angetan.
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