Monday, 15. March 2010, 12:16
Hallo.
Ok., es gibt eine Methode mit korrektem Namen, ... die aber nicht funktioniert, oder wir haben eine Methode welche funktioniert, aber einen anderen oder gar keinen Namen hat oO?
Wie auch immer. Als Züchter sollte ein Züchter um die Merkmale der Züchtlinge ja wissen. Ich gehe also hoffnungsvoll davon aus dass (egal wie) die von Phil genannten m/w-Paarungen bzw. Bestimmungen tatsächlich zustande kommen.
Dennoch:
Alle Aegla welche ich im Ladengeschäft "FRAKU" sowie bei einem Bekannten gesehen habe, waren sehr klein, max. daumennagelgroß. Ist in diesem "Alter" überhaupt eine Bestimmung möglich? Irgendwie trau ich dem Braten nicht so recht ...
Und genau diese Miniaturen waren auch Grund zur Frage wie es denn mit einer zuverlässigen Langzeithaltung der Tiere aussieht, denn tatsächlich ausgewachsene Tiere (diese mit den schönen und unglaublich bulligen Scheren) habe ich noch nie gesehen, zudem versacken praktisch alle threads (auch in englischsprachigen Foren) irgendwann still und leise und in den Jahren 2oo7 / 2oo8 ohne das je mal eine Kontinuität aka "Meinen Aeglas gehts immer noch prima! Sind mittlerweile 5cm groß! :- )" oder "Erneut Aegla-Nachwuchs !! :- )" da hinterhergewackelt gekommen wäre.
Das stimmt doch was nicht!
Schnell sind die Tiere erworben, und ebenso schnell ist ein thread begonnen. Aber dann Oo? ...
---
Noch eine Frage, Phil:
Unter welchen Bedingungen hält der genannte Züchter die Tiere denn? Wasserhärte, Temperatur, pH?.
Aegla "papudo" wäre auch eine Versuchung! Es ist das einzige Bild welches ich gefunden habe. Er scheint insgesamt bulliger zu sein als "platensis":
- http://blog.guppytaiwan.com/space-45390-...12293.html
Eine schöne Farbe von Rost und Korrosion. Könnte einer steampunk-Fantasie entsprungen sein!
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Ein Bild von einem "araucaniensis":
- http://blog.guppytaiwan.com/space-45390-...12292.html
Auch ein schöner Geselle! Wobei ich denke das die Färbungen sicher nicht verläßlich und je nach Standort deutlich differieren werden. Und der Bodengrund auf dem die Tiere photographiert wurden ist ganz sicher nicht für sie geeignet. Ich habe nämlich gesehen WIE die Tiere graben und mit welcher HINGABE und Effektivität sie das tun! Das sind keine Krebse. Das sind Sumpfpumpen auf sechs Beinen!
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Hier noch Bilder von "platensis". Scheinbar in der Nähe der natürlichen Entnahmestelle:
- http://atlas.drpez.org/Aegla-sp-fotos
Irgendwie steht den Tieren die Geschäftigkeit schon ins Gesicht geschrieben, oder? Alles kleine doozer!
---
Über folgende Seite hatte ich versucht eine Art zu finden welche nördlicher, also in wärmeren Bereichen vorkommt, unsere üblichen Wassertemperaturen (vor allem die ungekühlt grenzwertigen des Sommers) besser vertragen könnte, aber die Vorkommen sind alle eher südlich.
- http://tolweb.org/Aegla/72690
----
Und dann bitte hier mal hinschauen!
- http://www.guiamarina.com/gallery/main.p...emId=10822
Tolle Habitataufnahmen von Aegla "aptao". Man bekommt eine Vorstellung davon das die Tiere weniger gezielte Nahrungssucher sind sondern eher ständig vor sich hin arbeitende Aufbereiter und auch im Aquarium sicher ein großzügiges Angebot an durchwühlbarem Vergehendem schätzen werden. In einem sauberen Aquarium werden sie sich sicher nicht sonderlich zuhause fühlen! Die brauchen "Vollzeit-Dreck"!
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Ingo
Mischzitat schrieb:Tiere sind gepoppt. [...]Die sind bitte was, die Tiere? [...]Krebse werden als männlein und weiblein bestimt. [...] eine Methode die bei Krebsen [...] nicht angewendet werden kann.
Ok., es gibt eine Methode mit korrektem Namen, ... die aber nicht funktioniert, oder wir haben eine Methode welche funktioniert, aber einen anderen oder gar keinen Namen hat oO?
Wie auch immer. Als Züchter sollte ein Züchter um die Merkmale der Züchtlinge ja wissen. Ich gehe also hoffnungsvoll davon aus dass (egal wie) die von Phil genannten m/w-Paarungen bzw. Bestimmungen tatsächlich zustande kommen.
Dennoch:
Phil schrieb:Krebse werden als männlein und weiblein bestimmt.
Alle Aegla welche ich im Ladengeschäft "FRAKU" sowie bei einem Bekannten gesehen habe, waren sehr klein, max. daumennagelgroß. Ist in diesem "Alter" überhaupt eine Bestimmung möglich? Irgendwie trau ich dem Braten nicht so recht ...
Und genau diese Miniaturen waren auch Grund zur Frage wie es denn mit einer zuverlässigen Langzeithaltung der Tiere aussieht, denn tatsächlich ausgewachsene Tiere (diese mit den schönen und unglaublich bulligen Scheren) habe ich noch nie gesehen, zudem versacken praktisch alle threads (auch in englischsprachigen Foren) irgendwann still und leise und in den Jahren 2oo7 / 2oo8 ohne das je mal eine Kontinuität aka "Meinen Aeglas gehts immer noch prima! Sind mittlerweile 5cm groß! :- )" oder "Erneut Aegla-Nachwuchs !! :- )" da hinterhergewackelt gekommen wäre.
Das stimmt doch was nicht!
Schnell sind die Tiere erworben, und ebenso schnell ist ein thread begonnen. Aber dann Oo? ...
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Noch eine Frage, Phil:
Unter welchen Bedingungen hält der genannte Züchter die Tiere denn? Wasserhärte, Temperatur, pH?.
Aegla "papudo" wäre auch eine Versuchung! Es ist das einzige Bild welches ich gefunden habe. Er scheint insgesamt bulliger zu sein als "platensis":
- http://blog.guppytaiwan.com/space-45390-...12293.html
Eine schöne Farbe von Rost und Korrosion. Könnte einer steampunk-Fantasie entsprungen sein!
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Ein Bild von einem "araucaniensis":
- http://blog.guppytaiwan.com/space-45390-...12292.html
Auch ein schöner Geselle! Wobei ich denke das die Färbungen sicher nicht verläßlich und je nach Standort deutlich differieren werden. Und der Bodengrund auf dem die Tiere photographiert wurden ist ganz sicher nicht für sie geeignet. Ich habe nämlich gesehen WIE die Tiere graben und mit welcher HINGABE und Effektivität sie das tun! Das sind keine Krebse. Das sind Sumpfpumpen auf sechs Beinen!
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Hier noch Bilder von "platensis". Scheinbar in der Nähe der natürlichen Entnahmestelle:
- http://atlas.drpez.org/Aegla-sp-fotos
Irgendwie steht den Tieren die Geschäftigkeit schon ins Gesicht geschrieben, oder? Alles kleine doozer!
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Über folgende Seite hatte ich versucht eine Art zu finden welche nördlicher, also in wärmeren Bereichen vorkommt, unsere üblichen Wassertemperaturen (vor allem die ungekühlt grenzwertigen des Sommers) besser vertragen könnte, aber die Vorkommen sind alle eher südlich.
- http://tolweb.org/Aegla/72690
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Und dann bitte hier mal hinschauen!
- http://www.guiamarina.com/gallery/main.p...emId=10822
Tolle Habitataufnahmen von Aegla "aptao". Man bekommt eine Vorstellung davon das die Tiere weniger gezielte Nahrungssucher sind sondern eher ständig vor sich hin arbeitende Aufbereiter und auch im Aquarium sicher ein großzügiges Angebot an durchwühlbarem Vergehendem schätzen werden. In einem sauberen Aquarium werden sie sich sicher nicht sonderlich zuhause fühlen! Die brauchen "Vollzeit-Dreck"!
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Ingo