Monday, 10. October 2011, 23:36
Interaquaristik hat wieder ein paar Neuheiten und Oliver Thielmann hat uns ein paar Exemplare zugesendet.
[attachment=9874]
Lila ist ja wohl echt der Hammer , oder?
[attachment=9875]
Bereits bekannt ist Acanthopotamon panningi, die wir "Rundzackenkrabbe" getauft haben.
[attachment=9876]
Und zwar, weil zwischen dem Exorbitalzahn (Ecke am Auge) und dem hintersten (spitzen) Epibranchailzahn ein deutlich runder Zahn sitzt. Über diese Art haben wir schon ein bisschen berichtet: http://www.panzerwelten.de/forum/thread-2926.html . Dieses Exemplar ist etwas brauner als unsere eher gräulichen.
[attachment=9877]
Zu Lila hatte ich eine Vermutung, wollte aber erst von Dirk Brandis (Uni Kiel) erfahren, ob er das eventuell teilt. Zum Glück hatte ich recht: Es könnte sich am ehesten um eine Globithelphusa handeln. Brandis: "Das wäre allerdings eine ziemliche Sensation, denn über diese Gruppe ist außer dem Typenmaterial und ein paar Einzeltieren meines Wissens fast nichts bekannt."
[attachment=9878]
Sartoriana spinigera ist ebenfalls schon von einem früheren Import bekannt, die "Indische Trapezkrabbe" gilt aber…
[attachment=9879]
…als ziemlich zänkisch.
Gar nicht so einfach verhält es sich auch mit der Glühkohlenkrabbe, von der wir kein Exemplar bekommen haben, die aber Dirk Brandis erhalten hat. Trotz bis zu 2,5 vcm Carapaxbreite handelt es sich um Jungtiere, die geschätzte 6 bis 8 cm Breite erreichen können. Die Exemplare sind zu jung, um sie eindeutig bestimmen zu können, aber auch hier lag meine Vermutung nicht ganz falsch, Lobothelphusa wäre denkbar, insbesondere L. fungosa oder L. woodmasoni. Auch hier ist der Kieler Wissenschaftler begeistert: "In jedem Fall sind das ganz besondere Importe aus politisch sehr schwierigen Regionen. Es wäre toll wenn Nachzuchten gelängen."
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Lila ist ja wohl echt der Hammer , oder?
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Bereits bekannt ist Acanthopotamon panningi, die wir "Rundzackenkrabbe" getauft haben.
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Und zwar, weil zwischen dem Exorbitalzahn (Ecke am Auge) und dem hintersten (spitzen) Epibranchailzahn ein deutlich runder Zahn sitzt. Über diese Art haben wir schon ein bisschen berichtet: http://www.panzerwelten.de/forum/thread-2926.html . Dieses Exemplar ist etwas brauner als unsere eher gräulichen.
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Zu Lila hatte ich eine Vermutung, wollte aber erst von Dirk Brandis (Uni Kiel) erfahren, ob er das eventuell teilt. Zum Glück hatte ich recht: Es könnte sich am ehesten um eine Globithelphusa handeln. Brandis: "Das wäre allerdings eine ziemliche Sensation, denn über diese Gruppe ist außer dem Typenmaterial und ein paar Einzeltieren meines Wissens fast nichts bekannt."
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Sartoriana spinigera ist ebenfalls schon von einem früheren Import bekannt, die "Indische Trapezkrabbe" gilt aber…
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…als ziemlich zänkisch.
Gar nicht so einfach verhält es sich auch mit der Glühkohlenkrabbe, von der wir kein Exemplar bekommen haben, die aber Dirk Brandis erhalten hat. Trotz bis zu 2,5 vcm Carapaxbreite handelt es sich um Jungtiere, die geschätzte 6 bis 8 cm Breite erreichen können. Die Exemplare sind zu jung, um sie eindeutig bestimmen zu können, aber auch hier lag meine Vermutung nicht ganz falsch, Lobothelphusa wäre denkbar, insbesondere L. fungosa oder L. woodmasoni. Auch hier ist der Kieler Wissenschaftler begeistert: "In jedem Fall sind das ganz besondere Importe aus politisch sehr schwierigen Regionen. Es wäre toll wenn Nachzuchten gelängen."