Sunday, 17. August 2014, 15:56
Guten Tag,
nachdem ich schon einige Wochen fleißig inkognito mitgelesen habe, wollte ich jetzt die Gelegenheit nutzen und euch von meinem Plan erzählen - in der Hoffnung auf Verbesserungsvorschläge oder Anregungen.
Zu meiner Person: Ich bin eine 20 jährige Studentin, bisher ohne Erfahrung mit Wirbellosen - nur einige Hasen durfte ich vorerst mein eigen nennen.
Da ich die Dinge, die ich angehe, gerne gut informiert und nicht überstürzt in die Tat umsetze, kann ich euch noch keine Bilder zukommen lassen. Bis ich mir die nötigen Grundbausteine zusammensammeln werde, wollte ich gerne erst mal eure Meinung hören.
Ich würde gerne ein Terrarium mit den Maßen 40x25x30 bestücken, gedacht hatte ich dabei an M. obesum. Für diese Größe würde ich gerne wissen, ob ein Paar oder 1,2 empfehlenswerter wären?
Als Boden würde ich gerne 1/3 Kokoshumus und 2/3 Sand einrichten, im Sandteil mit einer Wasserschale, in der das Wasser ca 5 cm hoch steht, mit mehrfachen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten.
Die "Deko" sollte aus Mangrovenwurzeln (sind diese eher Schimmel"resistent"?), Lochgestein, Ostseemuscheln und im Humusbereich folgendem Grünzeug bestehen: Gewässertes Moos aus dem eigenen, pestizidfreien und ländlich gelegenen Garten sowie die Pflanzen, selbstverständlich auch gewässert, Callisia repens und/oder Ficus pumila.
An Technik: Thermometer, Hygrometer. Da ich gerne ohne Beleuchtung auskommen würde, dachte ich daran, das eingerichtete Terrarium zunächst über ein gewisse Zeit zu beobachten, u.a. um die optimale Luftfeuchtigkeit einzustellen, um in diesem Zuge auch die Temperatur beobachten zu können. Sollte diese zu gering sein, würde ich eine Lampe nachrüsten. Da mein Zimmer relativ konstant bei 22°C liegt, wäre es interessant zu wissen, ob dies ausreichend wäre oder eher 24°C zu favorisieren sind.
Zum Standort: Das Terrarium würde in einem "Regalwürfel" stehen, entsprechend mit Regalwänden Links, Rechts Oben und Unten, es wäre also keiner Zugluft ausgesetzt, der Standort wäre aber entsprechend auch nicht besonders hell (was den Krabblern ja gefallen dürfte, den Pflanzen aber wahrscheinlich eher weniger...).
Jetzt noch ein paar Fragen:
Wasserschale: Ist Brackwasser für M. obesum umumgänglich oder wäre Süßwasser ebenfalls möglich?
Kann ein Terrarium tatsächlich nur durch Asseln und Springschwänze saubergehalten werden, ohne weiteres Zutun außer Futterreste entsorgen?
Im Zuge dessen, welche Menge der kleinen Helferlein sollte in meine Terrariengröße eingebracht werden?
Soo... das ist jetzt schon länger als gedacht geworden, vergessen habe ich bestimmt trotzdem noch so einiges.
Ich hoffe auf eure Kommentare und bedanke mich schon mal im Voraus.
Viele Grüße
eure Syrah
nachdem ich schon einige Wochen fleißig inkognito mitgelesen habe, wollte ich jetzt die Gelegenheit nutzen und euch von meinem Plan erzählen - in der Hoffnung auf Verbesserungsvorschläge oder Anregungen.
Zu meiner Person: Ich bin eine 20 jährige Studentin, bisher ohne Erfahrung mit Wirbellosen - nur einige Hasen durfte ich vorerst mein eigen nennen.
Da ich die Dinge, die ich angehe, gerne gut informiert und nicht überstürzt in die Tat umsetze, kann ich euch noch keine Bilder zukommen lassen. Bis ich mir die nötigen Grundbausteine zusammensammeln werde, wollte ich gerne erst mal eure Meinung hören.
Ich würde gerne ein Terrarium mit den Maßen 40x25x30 bestücken, gedacht hatte ich dabei an M. obesum. Für diese Größe würde ich gerne wissen, ob ein Paar oder 1,2 empfehlenswerter wären?
Als Boden würde ich gerne 1/3 Kokoshumus und 2/3 Sand einrichten, im Sandteil mit einer Wasserschale, in der das Wasser ca 5 cm hoch steht, mit mehrfachen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten.
Die "Deko" sollte aus Mangrovenwurzeln (sind diese eher Schimmel"resistent"?), Lochgestein, Ostseemuscheln und im Humusbereich folgendem Grünzeug bestehen: Gewässertes Moos aus dem eigenen, pestizidfreien und ländlich gelegenen Garten sowie die Pflanzen, selbstverständlich auch gewässert, Callisia repens und/oder Ficus pumila.
An Technik: Thermometer, Hygrometer. Da ich gerne ohne Beleuchtung auskommen würde, dachte ich daran, das eingerichtete Terrarium zunächst über ein gewisse Zeit zu beobachten, u.a. um die optimale Luftfeuchtigkeit einzustellen, um in diesem Zuge auch die Temperatur beobachten zu können. Sollte diese zu gering sein, würde ich eine Lampe nachrüsten. Da mein Zimmer relativ konstant bei 22°C liegt, wäre es interessant zu wissen, ob dies ausreichend wäre oder eher 24°C zu favorisieren sind.
Zum Standort: Das Terrarium würde in einem "Regalwürfel" stehen, entsprechend mit Regalwänden Links, Rechts Oben und Unten, es wäre also keiner Zugluft ausgesetzt, der Standort wäre aber entsprechend auch nicht besonders hell (was den Krabblern ja gefallen dürfte, den Pflanzen aber wahrscheinlich eher weniger...).
Jetzt noch ein paar Fragen:
Wasserschale: Ist Brackwasser für M. obesum umumgänglich oder wäre Süßwasser ebenfalls möglich?
Kann ein Terrarium tatsächlich nur durch Asseln und Springschwänze saubergehalten werden, ohne weiteres Zutun außer Futterreste entsorgen?
Im Zuge dessen, welche Menge der kleinen Helferlein sollte in meine Terrariengröße eingebracht werden?
Soo... das ist jetzt schon länger als gedacht geworden, vergessen habe ich bestimmt trotzdem noch so einiges.
Ich hoffe auf eure Kommentare und bedanke mich schon mal im Voraus.
Viele Grüße
eure Syrah