(Wednesday, 7. March 2012, 7:48)Krusty schrieb: Ihr sagt das man mir bereits mehrfach den Tipp gegeben hat die Steckbriefe als gute Lösung zu betrachten und das ich Sie diesen Tipp aber erst im letzten Post angenommen habe.
Das stimmt aber so nicht!
Wer sagt das ich das nicht aufgenommen habe?
Du!
Hier:
(Sunday, 4. March 2012, 16:41)Krusty schrieb: PS: Steckbrief? Nö, kenn ich nicht. Aber da ich aus der Schweiz bin wird das auch nbissl müssam, mit dem Verschicken ins Deutsche. Wäre mir glaubs zu umständlich.
Nicht, weil ich noch weiter drauf rumreiten will, aber damit Du sehen kannst, woher der Eindruck kommt, Du wollest Dich nicht damit beschäftigen.
Fünfmal war andererseits von mir falsch, das hatte ich anders in Erinnerung.
Zitat:Weshalb ich zb. zum Steckbrief keinen Riesenbeitrag als Antwort geschrieben habe.
Das braucht es auch gar nicht, um Himmels willen. Ein einfaches zur Kenntnisnehmen reicht da sicher aus.
Zitat:Schaut, ihr müsst verstehn das ich nicht der total Negativist bin, was Tierhaltung angeht. Ich sehe auch sehr viel positive Seiten daran. Sonst würde ich wirklich auf die "Terraristik" oder Aquaristik ganz verzichten…
Wie auch immer. Das sei Dir ja alles unbenommen, über einiges was du sagst, sind wir uns sicher sogar völlig einig, bei manchem kann man diskutieren und das ist ja auch okay. Jeder hat etwas andere Ansichten, das ist in Ordnung.
Zitat:So auch zb. würde ich gewisse Tierarten (zb. Krabben) viel viel, viel viel, viel viel, viel teurer Gesetzlich festlegen. Damit die Leute es sich recht überlegen sich so ein Tier zuzulegen.
Gesetzlich ist, finde ich (!), bei uns schon mehr als genug geregelt. Der Gedanke an sich ist aber nicht falsch. Aus dem Grund geben wir fast nie Tiere kostenfrei ab: Nicht weil es uns um jeden Euro geht, sondern weil die Menschen ihre Tiere dann auch zu schätzen wissen.
Zu teuer würde ich es nicht machen, weil es dann z.B. für Schüler unerschwinglich wird und es für die eigentlich lehrreich und sinnvoll (!) ist, Tiere zu halten, Verantwortung zu erlernen, Lebewesen schätzen zu lernen…
Wie auch immer. Ob Du Tiere isst, wie Du die Aquaristik steuern würdest oder ob Du Roller fährst, das ist alles Dir überlassen, das ufert aber hier in der Diskussion tatsächlich aus.
Zitat:Es ist nur eben ziemlich ausholend und Komplex
Ausholend vor allem. Du holst soweit aus, dass die wenigsten mitkommen oder Lust haben, mitzukommen. Das lenkt vom eigentlichen Thema ab und trägt auch nichts zu diesem bei. Das ist gegen keine Regeln oder ähnliches, aber Du machst Dir damit das Leben selber schwer, unnötig.
Zitat:Und was ich jetzt halt mal vorerst will, ist ein zu mir passende Krabbenart ein schönes Leben zu bieten. Und dazu habt ihr mir ja mal vorerst soweit geholfen.
Auch gut.
Zu Deinen (tierischen) Überlegungen:
Geosesarma würden in Deine Größenordnung passen, vermehren sich aber und sind nicht soo aktiv.
Metasesrama würden in die Größenordnung passen und vermehren sich nicht, aber nur M. obesum ist zeigefreudig. M. aubryi ist sehr versteckt, wenn einmal eingelebt.
Mangrovenkrabben (andere Sesarmidae) werden etwas größer, aber benötigen ebenfalls ein AQ-Terrarium, vermehren sich nicht (bzw. die Larven benötigen Salzwasser, d.h. paaren können die Tiere sich problemlos) und sind eigentlich die zeigefreudigsten Krabben, die wir kennen. Da ist ein 60-er Becken aber die allerallerunterste Grenze, und auch nur bei 40 cm Höhe für eine zweite Ebene. Besser ein 80er.
Diverse Land- und Süßwasserkrabben sind allesamt zu riesig für Deine Beckengrößen.