Tuesday, 19. August 2008, 19:22
Super! :-)
Perisesarma eumolpe? -> P. indiarum
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Tuesday, 19. August 2008, 19:22
Super! :-)
Saturday, 30. August 2008, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Saturday, 30. August 2008, 10:24 von Schmerli.)
Hallo zusammen,
nach dem erfreulichen Ereignis der gelungenen Häutung des Weibchens, nun nicht so schöne Berichte... Vor einigen Tagen habe ich eine Exuvie eines Weibchens im Wasserteil gefunden, leider knapp daneben auch ein totes Tier. Die Krabbe war leider schon enorm angefressen, somit kann ich nicht 100 % sagen, ob es sich dabei um das frisch gehäutete Weibchen gehandelt hat. Okay, so etwas kann sicherlich mal passieren. Aber gestern ging es dann leider weiter: Ich musste leider ein Tier mit Häutungsproblemen entdecken. Die Perisesarma lag regungslos auf dem Rücken und über ihr die Exuvie, aus der sie nicht weiter raus kam. Ich habe sie vorsichtig aus der Exuvie befreit und nun sitzt sie mit zwei fehlenden Beinchen und einer "verletzten" Schwere in einem 12er Quarantäne-Becken. Macht aber für den gestrigen Stress einen recht guten Eindruck, soweit ich dies einschätzen kann. Jetzt kommt bei mir natürlich die Frage auf, warum diese Ausfälle. Mein erster Gedanke war der Salzgehalt des Wassers. Der mittlerweile vorhandene Wasserteil beinhaltet 4 Liter (ca. 30 x 30 x 10 cm), der Salzgehalt liegt bei ca. 50 g/4 Liter. Vielleicht doch zu hoch oder zu wenig? Nach dem Austausch der 2 Liter Schale auf eine etwas größere, sieht das Terra jetzt so aus: Pflanzen sind wenige drin, da sie diese auffressen bzw. abreißen. Beim Futter habe ich eigentlich immer auf Abwechslung geachtet: Erbsen, Mais, Möhren, Äpfel und natürlich auch mal Bachflohkrebse oder Stinte. Aber meiner Meinung nach nicht übermäßig. Sie fressen zudem viel Laub. Bisher konnte ich noch nie irgendwelche aggressiven Übergriffe beobachten. Sie sitzen gemeinsam sehr nah beisammen im Wasser, ohne irgendeine Zankerei. Ich habe jetzt schon überlegt, den Wasserteil doch noch um einiges zu vergrößern. Sie bewegen sich im Wasser eigentlich recht wenig, sitzen meist auf einer Stelle. Auf Land sind sie schon etwas aktiver. Auf jeden Fall hat das jetzige Tier einen ganz schönen Wachstumsschub hinter sich gebracht, ist um einiges größer geworden. Ich versuch die Tage mal neue Bilder zu machen. Mindestens ein Tier (zu dem scherenlosen Weibchen) muss sich noch erfolgreich gehäutete haben, da dies auch viel größer ist, als die vorhandenen. Ich habe jetzt überlegt erstmal abzuwarten, ob noch weitere Probleme auftreten. Wenn ja, wollte ich den Wasserteil nochmals vergrößern und evtl. mit dem Salzgehalt weiter runtergehen. Warum nach unten? Irgendwie habe ich da so ein Bauchgefühl, was vielleicht nicht unbedingt richtungsweisend sein sollte.. ich weiß... Das bis vor kurzem scherenlose Weibchen hatte sich ja erfolgreich in dem kleinen 12er Quarantäne-Becken gehäutet. Jetzt kann ich nicht genau sagen (mein Fehler), wie hoch der Salzgehalt dort war. Es handelte sich um eine superflache Tupper-Schale mir sehr geringem Wasseranteil, hier habe ich recht wenig Salz nach Gefühl verwendet. Was mir in diesem Zusammenhang aber noch auffällt. Kann es vielleicht sein, dass der Wasserstand zu tief für eine Häutung ist oder ist dies Unsinn? Das Quarantäne-Weibchen hat sich in super flachem Wasser gehäutet, hier war sie gerade mal mit Wasser "überdeckt". Akku der Kamera ist leer... ich reiche nachher noch ein Bild des gewachsenen Patienten nach. LG Kerstin
Sunday, 31. August 2008, 11:48
Hallo Kerstin,
wie geht es der Krabbe heute? Schmerli schrieb:Beim Futter habe ich eigentlich immer auf Abwechslung geachtet: Erbsen, Mais, Möhren, Äpfel und natürlich auch mal Bachflohkrebse oder Stinte. Aber meiner Meinung nach nicht übermäßig. Sie fressen zudem viel Laub.Klingt auch nicht nach übermäßig Protein-lastiger Nahrungsmischung und insofern würde ich die Ernährung erstmal nicht als Ursache für die Probleme sehen. Schmerli schrieb:Bisher konnte ich noch nie irgendwelche aggressiven Übergriffe beobachten. Sie sitzen gemeinsam sehr nah beisammen im Wasser, ohne irgendeine Zankerei.Nunja, das spricht verstärkt dafür, dass die "angeknabberte" Krabbe, die du tot aus dem Wasser geholt hast, eben erst angenagt wurde, als sie schon extrem geschwächt oder sogar tot war. Klar, genau wissen kann man es nicht, aber ist nach deiner Beschreibung des Verhaltens untereinander die warscheinlichere Möglichkeit. Wie hat sich der Kadaver den eigentlich angefühlt, war das Tier ausgehärtet oder eher noch weich? Schmerli schrieb:Ich habe jetzt überlegt erstmal abzuwarten, ob noch weitere Probleme auftreten.Tatsächlich auch das einzige, was du jetzt machen kannst, denn solange sich nicht zumindest ansatzweise eine Ursache für die Problematik herauskristallisiert ist jedes experimentieren ein völliges "Im_Dunklen_tappen" Schmerli schrieb:evtl. mit dem Salzgehalt weiter runtergehen. Warum nach unten? Irgendwie habe ich da so ein Bauchgefühl, was vielleicht nicht unbedingt richtungsweisend sein sollte.. ich weiß...Würde ich im Falle weiterer Probleme auch eher zu tendieren, übrigens aus den gleichen Gründen, ist so ein Bauchgefühl Aber wie gesagt, erst dann, wenn weiterhin ähnliche Probleme auftauchen. Schmerli schrieb:Kann es vielleicht sein, dass der Wasserstand zu tief für eine Häutung ist oder ist dies Unsinn? Das Quarantäne-Weibchen hat sich in super flachem Wasser gehäutet, hier war sie gerade mal mit Wasser "überdeckt".Ich sag mal so... scheint mir eher unwarscheinlich, aber das sollte sich ja ergründen lassen, indem du im Wasserteil den Bodengrundan einigen Stellen deutlich erhöhst, so dass sie an diesen Stellen dann nur in seichtem Wasser hocken und dann beobachten, welche Zone sie bevorzugt nutzen. Aber, da du schreibst, es müsse sich noch mindesten ein weiteres Tier erfolgreich gehäutet haben, da es nun einen deutlichen Größenzuwachs aufweise, muss diese Krabbe das ja im vorhandenen Wasserteil hinbekommen haben (sofern wir erstmal annehmen, dass sie sich eben im Wasser häuten).
Sunday, 31. August 2008, 20:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 31. August 2008, 20:54 von Schmerli.)
Hallo zusammen,
dem "Patienten" geht es den Umständen entsprechend gut. Gefressen hat sie noch nicht. Sitzt zurzeit lediglich im Mini-Wasserteil. Ich habe mal zwei Bilder gemacht, die von schlechter Qualität sind, aber ich wollte ihn jetzt nicht aus dem Quarantäne-Becken holen: Mir ging das mit dem niedrigeren Wasserstand irgendwie nicht aus dem Kopf. Daher habe ich den Wasserteil nochmals gewechselt... die Fläche an sich ist minimal größer geworden, jedoch der Wasserstand liegt jetzt bei ca. 2,5 cm. Würden sie sich auf ihre Beinchen stellen, sind sie mit ihrem Körper knapp oberhalb diesem. Bei höherem Wasserstand lagen sie eigentlich immer nur flach auf dem Bodengrund. Haben sich auch nicht sehr viel bewegt. Ob das jetzt richtig oder falsch ist, ich weiss es nicht. Der Salzgehalt liegt bei ca. 10 g/Liter. Ich weiss nicht, ob ich mit diesem nach und nach noch etwas runtergehen sollte. Es gibt da unterschiedliche Meinungen, dass evtl. auch Richtung Meerwasser gegangen werden sollte (32 g/Liter). Weiter muss ich noch einen Verlust melden. Ich hatte vor einiger Zeit gedacht, es sei eine leere Exuvie, die schon zerflückt ist, da ich ein größeres Tier sehen konnte. Aber da von den 6 Tieren nun nur noch 4 da sind, war dies wohl nicht der Fall. ;-( Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, weil ich die Tiere hier scheinbar nach und nach "um die Ecke" bringe. Aber ich weiß halt nicht, was ich falsch mache. LG Kerstin
Sunday, 31. August 2008, 21:41
*kopfschüttel* du hast nicht wirklich Grund für ein schlechtes Gewissen Kerstin,
letztendlich handelt es sich hier nun mal um eine Art, über deren Haltungsbedürfnisse wir noch nicht wirklich viel wissen, insofern hast du gar keine andere Alternative, als dich langsam heranzutasten. Und ja, jeder Verlust bereitet natürlich Bauchschmerzen und ist wirklich schade, aber allzuoft noch ein stetiger und trauriger Begleiter auf unserem Weg, Krabben besser kennen zu lernen.
Sunday, 31. August 2008, 23:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Sunday, 31. August 2008, 23:04 von Ollie Mengedoht.)
Kerstin, NIEMAND weiß, ob oder was Du falsch machst. Wie bei den meisten Krabbenarten ist ganz vieles ausprobieren. Die Bedingungen bei Dir scheinen mir optimal – manchmal hat man auch einfach Pech bzw. die Tiere wurden irgendwo vorher geschädigt.
Heterothelphusa fatum sind von der ersten Importwelle, soweit wir wissen, ALLE gestorben, weil sie beim Transport geschädigt wurden, da konnte kein Halter etwas für. Von unseren Uca tangeri haben meherere nach wenigen Tagen abgedankt – weil sie in Süßwasser gehalten wurden beim Händler (und wahrscheinlich auch Transport). Das gleiche damals mit unseren Uca dussimieri und U. forcipata… Nee, den niedrigen Wasserstand halte ich für nicht nötig bzw. kontraproduktiv. Ich wüsste nicht, was ein richtiger Wasserteil ihnen schaden könnte. Auch den Salzgehalt kann ich mir nicht als Auslöser vorstellen – sooo viel niedriger geht es ja gar nicht mehr, und als Mangrovenkrabben sollten sie ohnehin mit jeder Salinität auskommen, auch wenn man nicht dauernd große Sprünge machen sollte.
Thursday, 4. September 2008, 22:47
Sorry, wenn ich hier so reinplatze!
Mulm und grüne Mangrovenblätter! Sie sind wahrscheinlich Mulm-Fresser! Habe folgende Information gefunden: "P. samawati can be found in East Africa along with P. guttatum, but its sister species is P. eumolpe from from Malaysian mangroves " (Quelle: http://medlibrary.org/medwiki/Perisesarma) Über samawarti hab ich dann folgendes gefunden: "Food: Probably omnivorous, will readily consume green mangrove leaves (see image at bottom of page). Often, P. samawati were observed picking minuscule items off the sediment surface and bringing it to their mouth-parts (Gillikin & Schubart, 2004), so probably are also sediment feeders, like many mangrove crabs (Bouillon et al., 2002; 2004)." (Quelle:http://www.madeinnys.com/mangrove/p_samawati.htm) Wenn die wirklich so eng verwandt sind, dann wäre es doch nicht verwunderlich, wenn sie Probleme bekommen... Würde auch das "Sie versuchen die ganze Zeit, das Pfennigkraut irgendwie ins Wasser zu ziehen." erklären: versuchen sich ihren eigenen Mulm zu schaffen, der natürlich mit einer Wasserschale nicht vorhanden ist.... Und der Erbsenbrei des erfolgreich gehäuteten Weibchens kam dem Matsch in dem sie normalerweise leben höchstwahrscheinlich am Nächsten. Hoffe ich hab hier nicht den totalen Quatsch von mir gegeben und konnte irgendwie helfen (und wenn, dann hoffentlich auch noch rechtzeitig...) Ach so und sie bewohnen natürliche Spalten, denen sie vermutlich treu sind (auch irgendwo auf einer der zitierten Seiten angegeben), Thema Häutung... Wie mal allerdings Mulm "schaffen" könnte und grüne Mangrovenblätter simulieren, das überlass ich lieber den Profis... P.S. Werd mich gleich auch mal vorstellen musste ich nur ganz schnell loswerden. P. eumolpe haben mich jetzt seit ihrem Auftauchen gefesselt und es hat mir das Herz gebrochen, dass es nicht so toll läuft...
Thursday, 4. September 2008, 23:01
Hallo Jabbi
Willkommen erstmal hier an Board! Nee, völligen Quatsch hast Du keineswegs verzapft, nur dass es für uns an sich nicht neu ist. Zu den zu erwartenden Haltungsbedingungen und Nahrung etc. habe ich schon allerhand geschrieben, weil ich die wissenschaftlichen Dokumente auch wieder rausgesucht hatte (kann auch sein, dass ich mir mich irre und ich es nur gelesen hab und dann nur Ergebnisse hier geschrieben hab, müsste ich jetzt selber nochmal nachschauen *g*). Und ja, es sind ganz typische Mangrovenkrabben, wie es dort im Text steht. Allerdings ist die Ernährung bei Krabben – gerade bei Allesfressern wie diesen – nicht so genau auszurichten, dass man sklavisch exakt dieselben Pflanzen bräuchte wie im Ursprungshabitat (es gibt Ausnahmearten, bei denen es so ist, aber eben nicht bei generalisierten Omnivoren). So gehen eigentlich alle Laubblätter, sie bieten eine ähnliche Zusammensetzung wie das Mangrovenlaub auch. Mulm entwickelt sich in jedem Becken von allein, sowohl an Land als auch im Wasser. An Land gehört dazu dieses "Zupfen im Humus", was fast alle unserer Krabben machen, selbst die Fleischfresser. Finde ich aber generell schon mal gut, dass Du Dir Gedanken machst!
Thursday, 4. September 2008, 23:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 4. September 2008, 23:34 von jabbi.)
Naja, nee, klar!
Nur Mulm ist ja generell etwas ander geartet als normaler Terrarien-Humus, oder? Denn der besteht ja aus sich gerade zersetzenden Pflanzlichen (und tierischen? ) Bestandteilen und ist mit Kleinstlebewesen besetzt (oder irre ich da vollkommen). Wie gesagt WIE exakt man GRÜNE Mangrovenblätter simulieren kann überlasse ich den Profis : Ich habe ja nur zitiert, was ich so ergoogelt hab um zu helfen... und falls die verwandschaft wirklich so eng sein sollte (sister species!), dann macht BEASTIEPENDENT schrieb:– gerade bei Allesfressern wie diesen –oder "Probably omnivorous" eventuell doch einen Unterschied?!
Thursday, 4. September 2008, 23:20
jabbi schrieb:Wie mal allerdings Mulm "schaffen" könnte und grüne Mangrovenblätter simulieren, das überlass ich lieber den Profis...Wenn ein tifer Brackwasserstand vorhanden wäre, könnte man eine Mangrovenpflanze hineinsetzten > gibt es zZ massig..
Friday, 5. September 2008, 10:43
Morjen
jabbi schrieb:Nur Mulm ist ja generell etwas ander geartet als normaler Terrarien-Humus, oder?Da hast Du natürlich völlig recht! Bloß, fast alle Krabben zupfen im Bodengrund herum und suchen sich da Kleinstorganismen etc. DAS (also das gefundene Fressen) dürfte von der Zusammensetzung daher ähnlich sein wie der Mulm mit sich zersetzenden Organismen (pflanzlich und tierisch, klar). Aber Humus ist natürlich nicht dasselbe wie Mulm, völlig richtig. Zitat:Ich habe ja nur zitiert, was ich so ergoogelt hab um zu helfen...Finde ich auch ganz klasse!
Friday, 5. September 2008, 11:13
Narf-Norf schrieb:jabbi schrieb:Wie mal allerdings Mulm "schaffen" könnte und grüne Mangrovenblätter simulieren, das überlass ich lieber den Profis...Wenn ein tifer Brackwasserstand vorhanden wäre, könnte man eine Mangrovenpflanze hineinsetzten > gibt es zZ massig.. Schon ... aber das sind doch Bäume (!). Die haben doch gar keinen Platz im Becken. Außer man kennt sich mit der Bonsaitechnik aus.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter aka Püffi Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es: Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag ----------- Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier: http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Saturday, 6. September 2008, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Saturday, 6. September 2008, 13:06 von jabbi.)
Hat mich doch nicht ganz losgelassen das Thema...
Wenn also nicht Mulm aus ernährungstechnischen Gründen, so vielleicht Matsch aus substrattechnischen Gründen... Mir ist aufgefallen, dass man ausschließlich verschmierte "matschkrabben" findet, wenn man sich auf die Pirsch nach Bildern von den Süßen macht. Natürlich kann ich auf den Bildern des Beckens nicht erkennen wie feucht es im Terra ist, aber wäre vielleicht noch ein Ansatzpunkt...?! Schließlich ist Matsch als extrem feuchtes Substrat anzusehen, nicht wahr? Zu den Mangroven-Bonsais: Wäre sicherlich eine Herausforderung für einen Meister seines Fachs...Wenn also jemand einen Bonsai-Meister kennt, kann er ihn ja mal dazu anstachel Gäbe ja, anscheinend, durchaus einen (wenn auch begrenzten) Markt dafür...
Saturday, 6. September 2008, 12:43
jabbi schrieb:Hat mich doch nicht ganz losgelassen das Thema...Gut! Zitat:…Natürlich kann ich auf den Bildern des Beckens nicht erkennen wie feucht es im Terra ist, aber wäre vielleicht noch ein Ansatzpunkt...?!Ja, feucht sollte es auf jeden Fall sein. Zitat:Zu den Mangroven-Bonsais: Währe sicherlich eine Herausforderung für einen Meister seines Fachs...Wenn also jemand einen Bonsai-Meister kennt, kann er ihn ja mal dazu anstachelIm Prinzip geht das (hatte das ja auch schon, aber ist zuviel Nitrat in meinem Becken für Mangroven, das mögen sie nicht). Man kann die Blätter an einer bestimmten Stelle abzwacken, dann verzweigt sich die Pflanze dort, so dass man auf diese Art mehr in die Breite statt in die Höhe gehen kann. Das einzige Problem ist, dass die Torpedos (Samen) selber schon an die 30 cm lang sind…
Monday, 8. September 2008, 22:02
Hallo zusammen,
bisher keinerlei Ausfälle mehr zu verzeichnen. Aber es kam ja auch zu keiner Häutung mehr. Dem Häutungs-Patient geht es soweit gut. Sitzt noch im Quarantäne-Becken. Ich denke, dort werde ich ihn auch sitzen lassen. Auf jeden Fall frisst er gut. Die Tiere im Terrarium sitzen nicht mehr sehr viel direkt im Wasser. Sie ziehen es zurzeit vor, sich unter den Korkrinden oder auf Steinen zu platzieren. In den Futterplan habe ich jetzt etwas mehr Stinte, rote Mückenlarven u. ä. aufgenommen. Aber nicht übermäßig, halt etwas mehr, wie vorher. Ich überlege, ob ich nächste Woche anfange, mit dem Salzgehalt etwas nach oben zu gehen. Das Terrarium ist schon recht "feucht". Ich sprühe den Humus zusätzlich jeden zweiten Tag ein. Bodengrund ist im Wasserteil Sand und halt der Humus, der immer mal reinfällt :-) Hab eben Bildchen gemacht von einem Tier: LG Kerstin
Tuesday, 9. September 2008, 9:42
Hallo Kerstin,
klingt doch bisher dann ganz erfreulich. Auf welche Salinität willst du denn nun höher setzen?
Wednesday, 10. September 2008, 20:15
Hallo Moni,
nur ganz kurz, bin gerade am packen, fahren morgen bis Sonntag nach Magdeburg, ist ne Messe... hab ich ne Lust ;-) Ich denke, ich gehe langsam in Richtung Meerwasser...... Am liebsten würde ich jedoch abwarten ob es vielleicht schon ausreichend ist, dass ich nun mehr tierisches Futter reiche... Aber wenn es das dann nicht war, dann gehen mir nachher wieder Tiere hopps.. und so viele sind ja nicht mehr da :-( Irgendwie ist das alles blöde, man weiss nicht, was nun richtig ist. LG Kerstin
Wednesday, 10. September 2008, 20:58
Schmerli schrieb:nur ganz kurz, bin gerade am packen, fahren morgen bis Sonntag nach Magdeburg, ist ne Messe... hab ich ne Lust ;-)würde ich auch haben Zitat:Ich denke, ich gehe langsam in Richtung Meerwasser......Na dann bin ich mal gespannt.. Ich würde jetzt ersteinmal abwarten, wie es sich gibt, denn sonst kann man aus nichts zusammenhänge schließen... wie fütterst du denn jetzt? 2/5?
Sunday, 1. March 2009, 15:54
Hallo Kerstin,
mich interresiert es sehr, wie es Deinen Krabblern jetzt geht. Hattest Du noch weitere Ausfälle??? Wie hälst Du sie jetzt??? Wie hoch ist der Salzgehalt im Wasserteil und wie fütterst Du sie??? Würde mich freuen, wenn Du weiter berichtest und Bilder zeigst, da ich diese Art wunderschön finde... Gruß Carina
Tuesday, 3. March 2009, 13:42
Ich habe von Kerstin eine Antwort bei Crusta erhalten...
Leider sind Ihre Krabbler alle durch Häutungsprobleme gestorben Schade, schade, hatte eigentlich vor, mir als nächstes ein Becken für diese Art einzurichten. Naja, vielleicht versuche ich es trotzdem mit einer Haltung in Süßwasser...
Tuesday, 3. March 2009, 16:36
Also, éin Kumpel von mir hält diese Krabbenart auch, er hat sich 8 Stück zugelegt (vor 2 Monaten), es gab 2 Häutungen, wovon bei der einen 1 Bein mitgegangen ist, die andere war problemlos
diese Krabben waren allerdings auch nicht von Mimbon, sondern von Aqua-Tropica, die haben sie nun auch eine weile ...
Tuesday, 3. March 2009, 16:42
Hi Phil,
ich weiß, da wollte ich die Krabben auch bestellen. Und weißt Du wie groß sein Becken für diese 8 Tiere ist und ob er sie in Süßwasser hält??? Gruß Carina
Tuesday, 3. March 2009, 16:45
Er hält sie bei Salinität von 25 und ernährt sie hauptsächlich mit Mulmwürmer..
hmn, der wollte sich eigtl. auch mal hier anmelden ^^ .. aber er hat zZ auch nicht viel Zeit glaube es ist ein 120er Becken ...
Tuesday, 3. March 2009, 17:00
Brauchen diese Krabben denn zwingend Brackwasser oder hat das nur noch keiner mit Süßwasser versucht??? Woher bekommt man denn Mulmwürmer???
Ich hätte ein 80 x 40 x 50 Becken zur Verfügung und wollte ungefähr 5 Tiere einsetzen. Wäre das ok; ich weiß leider nicht wie groß die ungefähr werden...
Tuesday, 4. January 2011, 23:09
Hi,
wer hat denn jetzt noch diese Krabben? Wie geht es ihnen? Nächste Woche bekomme ich wahrscheinlich eine größere Menge dieser Art, deshalb würde ich mich über neue Informationen zur Haltung freuen .
Glück auf!
Andre |
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